veröffentlicht am 16.12.2013
Nach Brand in Freibad: Ursache mit großer Wahrscheinlichkeit technischer Defekt
Hameln (ots) - (Aerzen) Nach dem Abbrand eines Gebäudeteils im Freibad Aerzen am Mittwoch, 11.12.13, gehen die Brandursachenermittler der Polizeiinspektion Hameln von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Wie der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, Polizeirat Jens Kozik, mitteilte, wurden bei den Nachforschungen keine Reste von Brandbeschleuniger aufgespürt.
"Im Bereich der zuvor lokalisierten Brandausbruchstelle fanden unsere Ermittler im Brandschutt hingegen Hinweise, die mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen Kurzschluss in einer elektrischen Leitung schließen lassen. Hierdurch geriet dann eine Zwischendecke in Brand", so Jens Kozik weiter.
Auch ein von der Versicherung eingeschalteter Gutachter kam unabhängig von den Brandursachenermittlern der Polizei zu diesem Untersuchungsergebnis.
"Dieser Brand steht nach den bisherigen Ermittlungen somit NICHT im Zusammenhang mit der Brandserie im Bereich der Gemeinden Aerzen und Emmerthal", teilt Polizeirat Jens Kozik abschließend mit.
Brandbetroffen war im Freibad der Bereich der Umkleidekabinen. Das Feuer teilte sich im Brandverlauf weiteren Gebäudeteilen mit und verursachte einen Sachschaden von insgesamt über 1 Mio. Euro.
Personenschaden entstand nicht.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jörn Schedlitzki
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: joern.schedlitzki@polizei.niedersachsen.de
> Quelle