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veröffentlicht am 06.10.2014

Drogenfunde im Fahrzeug und in Wohnungen

Hameln (ots) - (Hameln) Am Samstagabend gegen 21.00 Uhr musste im Ilphulweg von Feuerwehr und Polizei eine Wohnung geöffnet und betreten werden. Anwohner meldeten Ruhestörungen durch anhaltende Alarmtöne eines Rauchmelders; die Wohnungsinhaberin war nicht zu Hause. Im Rahmen der Ermittlungen bezüglich des Aufenthaltsortes der Mieterin wurde auch Kontakt mit den Nachbarn aufgenommen.
 
Als ein 34-jähriger Anwohner seine Wohnungstür öffnete, bemerkten die Beamten intensiven Marihuanageruch. Der 34-Jährige versuchte durch Zuschlagen der Tür, ein Betreten der Wohnung durch die Polizeibeamten zu verhindern. Den Beamten gelang es jedoch, die Tür aufzudrücken. Die Wohnung wurde durchsucht; unterstützt wurden sie dabei durch einen Rauschgiftspürhund.

Es konnten Betäubungsmittel sowie Portionierungsutensilien aufgefunden werden. Die Gesamtumstände deuten darauf hin, dass der 34-Jährige mit nicht geringen Mengen Marihuana gehandelt haben könnte. Gegen den Mann wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz (Verdacht des unerlaubten Handels von Cannabis und Zubereitungen in nicht geringen Mengen) eingeleitet; das aufgefundene Betäubungsmittel wurde sichergestellt.

Die Rauchmeldersignale stellten sich übrigens als Fehlalarm heraus; weder offenes Feuer noch Qualm konnten festgestellt werden.

Ein weiteres Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz richtet sich gegen einen 33-jährigen Hamelner. Auch hier befand sich eine Streifenwagenbesatzung in der Nacht von Samstag auf Sonntag wegen einer Ruhestörung in der Stüvestraße, als sie in der Wohnung des 33-Jährigen Marihuana, Haschisch und Amphetamine auffinden konnte.

In derselben Nacht wurde auf dem Hastenbecker Weg ein Fahrzeug angehalten und kontrolliert. Bei einem 21-jährigen und 26-jährigen Insassen konnten Drogen (Marihuana und Kokain) aufgefunden werden. Ein 29-jähriger Mann soll vor der Kontrolle eine Plastikverpackung mit Kokain aus dem Fahrzeug geworfen haben. Gegen die Tatverdächtigen wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jens Petersen
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de

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