Nachrichten  aus:   Panorama > Polizei
<
4333 / 5175
>

veröffentlicht am 13.01.2015

Nachtrag zur Meldung "Tragischer Unfall von zwei Feuerwehrkameraden  - eine Person verstorben, eine Person schwer verletzt" - erneuter Zeugenaufruf

Hameln (ots) - (Emmerthal) Zur Meldung vom 08.01.2015, 10:57 Uhr, "Tragischer Unfall von zwei Feuerwehrkameraden Eine Person verstorben, eine Person schwer verletzt" ( http://www.presseportal.de /polizeipresse/pm/57895/2921398/pol-hm-tragischer-unfall-von-zwei-feu erwehrkameraden-eine-person-verstorben-eine-person-schwer ) fragt die Polizei erneut nach Zeugen.
 
Für die Klärung von Detailfragen werden Personen gesucht, die in der Nacht von Mittwoch (07.01.2015) auf Donnerstag (08.01.2015) auf der Kreisstraße 19 zwischen Brockensen und Esperde Beobachtungen gemacht haben. Diese Personen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Emmerthal (Tel. 05155/27938-0) oder mit der Polizei Hameln (Tel. 05151/933-222) in Verbindung zu setzen.

Die am Freitag im Rechtsmedizinischen Institut der MHH erfolgte Obduktion in Verbindung mit den ersten Ergebnissen der Unfallanalyse ergab, dass der getötete 29-Jährige sich als Sozius auf dem Motorrad des schwerverletzten 26-Jährigen befunden haben müsste. Das Motorrad befuhr demnach die K19 von Brockensen in Richtung Esperde und kollidierte zwischen 02.00 und 04.30 Uhr in einer Linkskurve kurz vor Esperde rechtsseitig mit der Schutzplanke, die den Böschungshang zum Ilse-Bachlauf absichert. Der Sozius prallte gegen die Schutzplanke und wurde anschließend in den Böschungsbereich geschleudert. Er verstarb vor Ort im Bachbett liegend.

Sowohl ein möglicher Anstoß des Motorrades mit einem weiteren Fahrzeug als auch das mögliche Erfassen des 29-Jährigen als Fußgänger durch ein Fahrzeug kann nach dem derzeitigem Ermittlungsergebnis ausgeschlossen werden.

Der 26-Jährige als Fahrer des Motorrades befindet sich nach einer Verlegung durch einen Rettungstransporthubschrauber von Bad Pyrmont nach Hannover in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus der Landeshauptstadt. Lebensgefahr soll derzeit nicht bestehen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jens Petersen
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de

> Quelle
Home  |  Registrieren  |  Regi-on Karte  |  Branchenbuch  |  Register  |  Gastgeber  |  Veranstaltungskalender  |  Aktionen
mein regi-on ∇