Auf ca. 400 m² ist hier eine private Sammlung entstanden, die für jeden etwas beinhalten sollte. Im ehemaligen Kuhstall trifft u. a. Schusterhandwerk auf die Kunst des Rademachers, ein alter Pferdeschlitten samt Geschirr „schwebt“ über den Köpfen und landwirtschaftliches Gerät wartet auf den Betrachter. Ein anderer Raum ist den „Bodenschätzen“ gewidmet: Bronzeknöpfen, Pfeilspitzen, Scherben und anderen Relikten längst vergangener Zeiten. Die Tour durch die „Heimatstube“ ist auch eine Reise durch die Jahrhunderte. Ein Fenster aus dem 17. Jh., Kinderspielzeug aus dem Jahr 1890, eine Barttasse um 1900, ein Telefon aus der Kaiserzeit und der Gniddelstein, der Vorgänger des Bügeleisens – all das präsentiert sich den Gästen.
Den Prozess der Flachsverarbeitung zeigt das Museum ebenso wie die Entwicklungsschritte anderer Handwerkskünste und Gebrauchsgegenstände, die aus unserem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Der Propeller eines abgestürzten amerikanischen Aufklärers oder das dritte Horn einer Kuh gehören zu den Raritäten bzw. Kuriositäten.
Es ist leider nicht möglich alles aufzuzählen ...! Die Sammlung kann nach Voranmeldung – ausschließlich geführt – besichtigt werden.
Gruppengröße: max. 2 x 15 Personen.