Vorstellung der Kandidaten

Scheidig, Annegret (72), Schulsekretärin i.R.
Liegnitzer Straße 87

Seit Juni 2000 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand der St. Annen-Kirchengemeinde.
Die Mitarbeit im Kirchenvorstand hat mir viel Freude gemacht. Als Vertreterin unserer Gemeinde gehöre ich dem Kita-Regionalvorstand Hameln im Kirchenkreis Hameln-Pyrmont an.
Vor 6 Jahren standen wir vor der verantwortungsvollen Aufgabe, über den Bau eines neues Gemeindehauses zu entscheiden.
Diese Aufgabe ist, wie ich meine, gut gelöst worden, das neue Gemeindehaus wird vielfältig genutzt. An der weiteren Entwicklung, auch im Hinblick auf Veränderungen in der Region, möchte ich auch künftig weiter mitarbeiten.
Ich bin verheiratet, wir haben eine Tochter, einen Schwiegersohn und zwei Enkeltöchter.
Seit 1971 gehören wir der St. Annen-Kirchengemeinde an.

Stefanie Huter (40), Dipl. Ökotrophologin
Spitalweg 15

Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder. Seit meinem 14. Lebensjahr arbeite ich in einer Kirchengemeinde mit. Meine positiven Erfahrungen als Jugendliche in dieser Gemeinschaft möchte ich gerne weitergeben. Zurzeit gestalte ich in unserer Gemeinde den Kindergottesdienst mit. Gerne würde ich das Angebot unserer Gemeinde für Kinder, Jugendliche und ihre Familien erweitern. Eine solche Arbeit liegt mir sehr am Herzen, denn ich denke, dass gerade in unserer Gesellschaft, in der alles möglich ist, junge Menschen Halt suchen und brauchen. Den können auch wir als Kirchengemeinschaft geben. Mit dieser Motivation würde ich gerne meine Arbeit im Kirchenvorstand beginnen.

Georg-Wilhelm Geckler (geb. 10.12.1951 in Hamburg)
Türmerweg 9

Nachdem ich 29 Jahre lang in Peine als Diplomingenieur an der Planung der Entsorgung von radioaktiven Abfällen mitgearbeitet hatte, bin ich im Oktober 2015 als Rentner nach Hameln-Wangelist gezogen.
Bei meinen Besuchen der Gottesdienste in der St.-Annen-Kapelle kam ich mit dem Kirchenvorstand ins Gespräch. Wegen Ausfalls eines KV-Mitglieds wurde „Nachwuchs“ gesucht. Aus Peine brachte ich schon Erfahrung als Kirchenvorstand mit und ließ mich in den KV berufen. Am 7. Dezember 2016 wurde ich vor der Gemeinde eingeführt.
Die Institution der Kirche spielt in unserer Gesellschaft nach meiner Ansicht eine wichtige Rolle in vielen Bereichen unseres ganzen Lebens. Allerdings scheint Ihr Einfluss in der heutigen Zeit geringer zu werden.
Kritik an der Kirche ist zwar leicht zu äußern. Ich halte es jedoch für besser, von innen in der Kirche mitzuarbeiten.
Deshalb möchte ich konkret unsere Gemeinde unterstützen. Dabei versuche ich, dort die erforderliche Alltagsarbeit zu leisten. Darüber hinaus möchte ich durch überzeugende Aktivitäten die weitere Unterstützung unserer Kirche durch Gemeindeglieder erreichen.

Schulz, Brigitte (63), Dipl.-Bibliothekarin
Kreyenbergstrasse 18

Ich bin verheiratet, habe eine erwachsene Tochter und wohne seit fast 34 Jahren in Wangelist. Seit Juni 2012 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand der St. Annen-Gemeinde und zusätzlich in einigen kirchlichen Ausschüssen tätig. An der VHS Hameln arbeite ich im Literaturbereich als freie Mitarbeiterin und engagiere mich seit vielen Jahren in den Literaturkreisen der Hamelner Münstergemeinde und der Petrikirche in Kirchohsen.
Nach dem erfolgreichen Neubau unseres Gemeindehauses, das inzwischen gern von verschiedenen Gruppen genutzt wird, kommen mit einem künftig engeren Zusammenschluss der Gemeinden in der Region neue Herausforderungen auf uns zu. An dieser Aufgabe würde ich zum Wohl der St. Annen-Gemeinde gern weiter mitarbeiten.

Ute Bartels

Seit 2009 wohne ich in Wangelist. Ich habe eine 15jährige Tochter und einen 11jährigen Sohn. Einen wesentlichen Teil meines Lebens bestimmt die Musik. Seit 25 Jahren bin ich Instrumentalpädagogin und unterrichte an Musikschulen und als Privatmusiklehrerin Menschen zwischen 5 und 90 Jahren. Der musikalische und menschliche Umgang mit Menschen allen Alters macht mir viel Spaß.
Ich habe mich schon immer aktiv am Leben der Kirchengemeinde beteiligt, um Kirche lebendig und zukunftsfähig zu gestalten. Da gerade die Kirchengemeinde Wangelist mir am Herzen liegt, kandidiere ich nun erstmalig für die Kirchenvorstandswahl.
Meine besondere Herzensangelegenheit ist dabei natürlich das musikalische Leben in der Gemeinde in vielen nur denkbaren Formen.
Darüber hinaus wünsche ich mir Freiraum für neue Möglichkeiten, für Ungewöhnliches, den Mut zum Ausprobieren neuer Ideen, aber auch das Erhalten bewährter Traditionen und Rituale.
Dabei würde ich gerne Mitgestalten bei besonderen und vielleicht ungewöhnlichen Gottesdiensten. Und ich wünsche mir Kirche, die besonders für Jugendliche und junge Erwachsene Spaß am Leben, aber auch Werte und vor allem viel Menschlichkeit vermittelt.
Mit meiner Persönlichkeit und im Rahmen meiner Möglichkeiten möchte ich deshalb die Kirche hier vor Ort mitprägen.

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