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veröffentlicht am 27.12.2013 / geändert am 27.12.2013

Als musikalischer Dank unser Jahresschlusskonzert am 29. Dezember 2013 um 18.00 Uhr UPDATE

Tönet, ihr Pauken ! Erschallet,Trompeten!"
Konzert für drei Trompeten Pauke und Orgel  - Trompetenensemble  Daniel Schmahl und Matthias Eisenberg - Festliches Konzert für 3 Trompeten, Pauken & Orgel mit Werken von Bach, Vivaldi, Faurè und anderen.

 

Trompete, Pauke und Orgel – drei Instrumente, die mit ihrem bezaubernden Glanz das Publikum in ihren Bann ziehen. Das Trompetenensemble Daniel Schmahl, das sich dieser wahrhaft königlichen Instrumentenpaarung verschrieben hat, wird gemeinsam mit Prof. Matthias Eisenberg (Orgel)  verschiedene Konzerte, Suiten und Choräle von J.S. Bach, A. Vivaldi, G. Faurè und anderen zu Gehör bringen. Ein besonderes Highlight des Abends werden die legendären Improvisationen von Prof. Matthias Eisenberg an der Orgel sein.

Hier die Viten der fünf beteiligten Musiker:

Kiichi Yotsumoto (Trompete)
wurde 1970 in Osaka (Japan) geboren. Er besuchte die Hochschule für Musik in Tokio und studierte bei Prof. Mineo Sugiki und Teruyo Hayashi. Von 1994 bis 1997 schloss sich ein Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. William Forman (Ensemble Modern) an.
Seit 1997 ist Yotsumoto als freiberuflicher Musiker tätig. Neben Aushilfstätigkeiten in verschiedenen namhaften Orchestern Deutschlands gibt er regelmäßig Solokonzerte im In- und Ausland.

Matthias Eisenberg
Matthias Eisenberg stammt aus einem traditionsreichen, musikalischen Umfeld: 1956 wurde er in Dresden geboren. Seit seinem fünften Lebensjahr erhielt er Klavierunterricht und nach den ersten Versuchen an der Orgel war er schon ab dem neunten Lebensjahr Organist in seiner sächsischen Heimatstadt und an verschiedenen umliegenden Kirchengemeinden sowie dann fünf Jahre lang Mitglied des Dresdner Kreuzchores.

Er studierte in Leipzig an der Hochschule "Felix Mendelssohn Bartholdy" bei Wolfgang Schetelich. Eisenberg war Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe. Auf der Grundlage seines umfassenden, jederzeit abrufbereiten Repertoires hatte er sich eine für einen Organisten ungewöhnliche Popularität erspielt. Zudem gilt er als Meister der freien Improvisation. Bei zahlreichen Orgelneubauten und -renovierungen wird er als Orgelspezialist hinzugezogen.

1980 wurde er als Gewandhausorganist zu Leipzig verpflichtet, wo er gleichzeitig Cembalist des Leipziger Bachorchesters war. Konzertreisen führen ihn in viele europäische Länder, außerdem in die USA, nach Kanada, Lateinamerika, Indien, Russland und Fernost.

Von 1992 bis 2004 war Eisenberg Kirchenmusiker an St. Severin in Keitum / Sylt. Von dort aus setzte er seine Konzerttätigkeit auf dem Festland unvermindert fort. Zu einem geradezu triumphalen Erfolg wurde im Januar 2001 sein erster Auftritt nach 15 Jahren im Leipziger Gewandhaus: In dem seit Wochen ausverkauften Haus erklatschte sich das Publikum mit stehenden Ovationen eine Zugaben-Serie von mehr als einer Stunde.

Im Jahre 2003 wurde Matthias Eisenberg zum Professor und Kirchenmusikdirektor ernannt.
Seit November 2004 ist er Kantor und Organist an der Luther-, Moritz- und Johanniskirche in Zwickau. (siehe auch www.matthias-eisenberg.de)

Olaf Taube ( Pauke )
Olaf Taube studierte in seine Heimatstadt Berlin an der Hochschule für Musik
"Hanns Eisler" klassisches Schlagzeug. Seine Bandbreite erstreckt sich vom
Konzertrepertoire über das gesamte musiktheatralische Spektrum in Oper,
Operette, Musical und Schauspielmusik (u.a. Komische Oper, Deutsche
Staatsoper, Neuköllner Oper, Deutsches Theater, Schloßparktheater,
Nationaltheater Mannheim). Darüber hinaus wirkte er in Jazzperformances,
Tanzprojekten und Stummfilmbegleitungen mit, schrieb Filmmusik und nahm
an verschiedenen CD-Einspielungen teil. Seit 1998 leitet er den A-capella-
Chor "Die Chorrupten".

Daniel Schmahl
(*1969 in Potsdam) - stammt aus einer Musikerfamilie. Sein Vater, Gustav Schmahl, war einer der bedeutendsten, deutschen Sologeiger der Nachkriegszeit. Bevor Daniel Schmahl mit 16 Jahren seine Leidenschaft für die Trompete bei einem Konzert mit Ludwig Güttler entdeckte, spielte er Geige, Fagott, Klavier und nahm Gesangsunterricht. 1992 begann er das Studium im Fach Trompete an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und schloss 1998 an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar mit dem Examen ab. Daneben absolvierte Daniel Schmahl Meisterkurse u.a. bei Malte Burba sowie dem Ensemble „German Brass“. 1999 gab er sein Debüt als Solist:  mit Mitgliedern der Neubrandenburger Philharmonie spielte er das Konzert für Piccolo-Horn und Orchester von J. J. Quantz. Seither arbeitet Daniel Schmahl erfolgreich als selbstständiger Solokünstler.

In nur wenigen Jahren ist es ihm gelungen, sich national und international auf den bedeutenden Musikfestivals und Konzertpodien zu etablieren. So gastierte er unter anderen bei den „Würzburger Bachtagen“, beim „Jazz in June in Hannover, in der Thomas Kirche Leipzig sowie in der Berliner Philharmonie. Im November 2009 gab er zusammen mit Vladimir Khomyakov ein viel beachtetes Recital für Trompete und Orgel im großen Saal der Philharmonie in St. Petersburg.

2006 veröffentlichte er seine Debüt - CD „back to bach“, mit Kompositionen aus Klassik und Romantik bis zum Tango von Astor Piazzolla und Jazz von Miles Davis sowie Kenny Dorham - alles spürbar von der Kunst des barocken Großmeisters inspiriert. 2012 veröffentlicht er beim Label „Querstand“ sein zweites Album „Chattin` with Bach“.

Daniel Schmahl versteht sich als Grenzgänger zwischen Alter Musik, früher Moderne und dem Jazz, der nach ungewöhnlichen Interpretationsmöglichkeiten sucht und musikalisch neue Wege beschreitet. (siehe auch: www.daniel-schmahl.de)

Neben seinen vielfältigen Projekten, engagiert sich Daniel Schmahl auch im musikpädagogischen Bereich und ist als Dozent für Trompete und Horn sowie als künstlerischer Leiter des Jugend Blasorchesters am Kon.Centus in Neubrandenburg tätig.                                                                                         

Johannes Rauterberg studierte Trompete bei Prof. Konradin Groth an der Hochschule der Künste Berlin und erhielt seine Ausbildung in Barocktrompete u.a. bei Friedemann Immer. Er wird von führenden Ensembles der Alten Musik, u.a. der Akademie für Alte Musik Berlin, Händelfestspiel-Orchester Halle, Lautten Compagney, Concerto Brandenburg engagiert. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit, die Soloauftritte, vielfältige kammermusikalische Projekte und die Mitwirkung in Opern (u.a. Staatsoper Unter den Linden Berlin), Oratorien und Orchesterkonzerten einschließt, führte ihn in nahezu alle Länder Europas. Er konzertierte bei Festspielen im In- und Ausland (u.a. Innsbrucker Festspiele, Händel-Festspiele Halle, Holland Festival Oude Muziek Utrecht) und wirkte bei Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen mit. Ab 2005 hat er einen Lehrauftrag für Methodik und ab 2008 einen Lehrauftrag für Trompete an der Universität der Künste Berlin.

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