veröffentlicht am 18.06.2014 / geändert am 28.06.2014
Schritte zur Erinnerung nach 70 Jahren. NS-Verfolgte aus den Benelux-Ländern im Zuchthaus Hameln - Ausstellung im Münster UPDATE
Diese Ausstellung ist den 871 Männern aus den Benelux-Staaten gewidmet, die als Gefangene während des Zweiten Weltkriegs im Zuchthaus Hameln einsitzen mussten. Sie waren zumeist Widerstandskämpfer. Wegen der dramatisch verschlechterten Haftbedingungen nach 1943 und der Todesmärsche, auf die sie 1945 beim Herannahen der Alliierten vorzugsweise geschickt wurden, hatten sie viele Opfer (insgesamt 220) zu beklagen.
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Zuchthaus Hameln
Die Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom und Dr. Mario Keller-Holte haben die Ausstellung im Auftrag des "Vereins für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Hameln e.V." erarbeitet.
Die Ausstellung wird im Hamelner Münster zum ersten Male der Öfffentlichkeit vorgestellt.
Sie wandert anschließend zu mehreren Standorten in den Benelux-Ländern.
Die Eröffnung ist am Donnerstag, den 19. Juni 2014, um 17 Uhr. Sie ist bis zum 31. Juli 2014
Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr,
Samstag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am
Sonntag von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr