Der Bundespolitiker Jürgen Trittin informierte sich im Rahmen seines Hameln-Besuchs am 31.August auch über die Arbeit von "Familie im Zentrum". In Begleitung von Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese, Stadträtin Martina Kurth-Harms, dem Geschäftsführer der Reintjes GmbH, Klaus Deleroi sowie Sven Kornfeld als Vertreter der Grünen ließ er sich von FiZ-Leiter Bernd Himler das Eugen-Reintjes-Haus in der Osterstraße 46 zeigen. In diesem Rahmen erfuhr der Politiker einiges über die vielfältige, vernetzende und familienfördernde Arbeit im FiZ.
Herr Trittin zeigte sich als interessierter Bundesminister beeindruckt von dem Konzept sowie der Umsetzung dieser Einrichtung in Hameln. Dabei wurde von Oberbürgermeister Griese insbesondere die Förderung durch die Eugen-Reintjes-Stiftung gelobt und hervorgehoben. Diese ermöglicht erst die Arbeit von "Familie im Zentrum" und schafft einen neutralen Ort für Familien mit einer großartigen Infrastruktur. Nachdem sowohl Herr Griese als auch Herr Kornfeld die Bedeutung von "Familie im Zentrum" für die Stadt Hameln betonten, stellte Herr Trittin die Frage: "Und was kann ich nun nach Berlin mitnehmen?" Herr Himler beantwortete dies mit zwei entscheidenden Punkten: So gelte es, soziale Angebote zu bündeln, aktiv Vernetzung zu betreiben und die Familien möglichst früh, präventiv- genauer mit Beginn der Kita-, zu erreichen. Daher habe das FiZ in mittlerweile acht Kitas Außenstellen, die dezentralen "Familienbüros", eingerichtet. "Familienförderung" müsse als Gemeinschaftsaufgabe verstanden werden, nur dann sei sie erfolgreich und umfassend, führte Himler weiter aus.
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