veröffentlicht am 03.10.2016 / geändert am 17.10.2016
Generationen kommen sich näher UPDATE
Grund für diese generationsübergreifenden Aktivitäten ist die Kooperation „Soziales Lernen“. Heute haben die Schüler ihr „Rollstuhltraining“, für viele der erste Kontakt mit so einem Gefährt. Benötigt wird dieses Training für ihren späteren Besuchsdienst in einem Seniorenheim. Seit Jahren arbeitet der Paritätische Wohlfahrtsverband Hameln-Pyrmont mit der Wilhelm-Raabe Schule bereits zusammen. So traf der Vorschlag von Nadja Kunzmann, der Leiterin der Freiwilligen Agentur, das Projekt weiter zu entwickeln, bei der Schule auf offene Ohren.
„Soziales Lernen“ heißt, den Schülerinnen und Schülern soll durch ihr Engagement eine frühzeitige Teilnahme am zivilgesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Durch die Einbeziehung einer außerschulischen "Lebenswirklichkeit" wird den Jugendlichen der verantwortungsvolle, soziale und tolerante Umgang mit älteren Menschen näher gebracht. Für die Einrichtungen ist es spannend zu sehen, wie intensiv sich einige der Schüler mit der Lebenswirklichkeit der Senioren beschäftigen und auf diese mit großem Einfühlungsvermögen eingehen. An dem Projekt sind 9 Seniorenheime beteiligt.
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