seiner Diagnose, HIV-Positiv zu sein, von der ersten Zeit danach, in der er sich hauptsächlich versteckt hat und mit dem Überleben kämpfte und von seiner 14 000 km langen Reise von Hameln bis zur Sahara in einem Fiat 500.
Damit hat er sich einen Traum erfüllt, der ihn am Leben gehalten hat: „Ich möchte den Sahara-Sand zwischen meinen Fingern spüren. Und ich möchte mich nicht mehr verstecken, nicht mehr aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, sondern offensiv mit meiner Krankheit umgehen: Ich bin HIV-Positiv getestet, möchten Sie mir Ihre Hand reichen?“ Vom Verstecker wurde er zum HIV-Aktivisten. In Afrika z.B. besuchte er zahlreiche Aidshilfegruppen.
Uns wollte er an diesem Abend besonders eine Botschaft mitgeben: Lebe deinen Traum. Du bist nicht zu jung, zu alt, zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, um deinen Traum zu leben.
Mir wurde bei dieser Botschaft deutlich, dass ich gar nicht genau weiß, welchen Traum ich habe. Aber dass es sich lohnt, darüber nachzudenken. Und dann Wege zu gehen, damit sich mein Traum verwirklicht.