Seit ihren Anfängen in den 1980er Jahren steht die Hospizbewegung für Solidarität und Vielfalt. Zehntausende ehren- und hauptamtlich engagierte Menschen begleiten Schwerstkranke und Sterbende unabhängig von Nationalität, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung.
Vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Situation haben wir diesen Ansatz weiterentwickelt. Die Frage: Wofür stehen Hospizarbeit und Palliativversorgung in einer Gesellschaft, in der Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus sowie andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit an der Tagesordnung sind?
Unsere klare Positionierung: Alle in der Hospizarbeit und Palliativversorgung tätigen Menschen stehen für eine offene, demokratische, pluralistische und solidarische Gesellschaft. Wir begleiten alle Menschen, die dies am Lebensende wünschen. Darum: