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veröffentlicht am 25.01.2017

Reaktion auf aktuelle Vorfälle: CDU und FWE fordern „Emmerthaler Sicherheitsforum“!

Gaunerzinken, Räuberbanden und sexuelle Belästigung: Informationen für Emmerthaler Bürgerinnen und Bürger notwendig
 
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Bild von am Sonntag vor einem Emmerthaler Grundstück platzierten „Gaunerzinken“.
Sie schicken regelrechte Spähtrupps, um die Häuser zu markieren und ihren „Auftraggebern“ zu signalisieren: Wo, wie und wann ist die Beute am besten zu holen. Die Einbrecher und ihre Gehilfen sind immer besser organisiert. Leider auch in Emmerthal! Deshalb stellen wir die Frage: Was kann gegen diese Räuberbanden unternommen werden? War die von CDU und FWE heftig kritisierte personelle Abrüstung unserer Polizeistation in Kirchohsen möglicherweise eine willkommene Einladung für Verbrecher? Und: Wie sicher kann man sich überhaupt noch in unserer Gemeinde fühlen?

Koch: "Einbrecher werden immer dreister"

„Wir wollen ein 'Emmerthaler Sicherheitsforum' im Dorfgemeinschaftshaus Emmern einführen, in dem Polizei, Verwaltung und Politik genauso vertreten sind wie betroffene und interessierte Bürgerinnen und Bürger“, fordert Matthias Koch, Fraktionsvorsitzender der CDU im Emmerthaler Ortsrat. Dieses Projekt solle – so Koch – in erster Linie darüber informieren, wie die Täter vorgehen und mögliche Wege aufzeigen, sich gegen Verbrechen möglichst zu schützen. „Immer wieder wird uns von Personen berichtet, die Grundstücke auskundschaften und dabei immer dreister vorgehen. Wer weiß denn schon, dass etwa Joghurtbecher und Plastikflaschen sowie Äste und Klebestreifen vor und auf Grundstücken ausgelegt werden, die den Einbrechern als sogenannte 'Gaunerzinken' den Weg weisen“, fragt Koch.

Edeka-Mitarbeiterin sexuell belästigt und bedroht

Die Einbrüche und ihre Vorbereitung sollen ein Thema des „Emmerthaler Sicherheitsforums“ sein. Es gibt aber auch erheblichen Redebedarf in anderen Handlungsfeldern. Zuletzt wurden Mitarbeiterinnen des „Verbarg Frischemarkts“ (Edeka) in Kirchohsen mehrfach bedroht und sexuell belästigt. Die Taten wurden zur Anzeige gebracht und von der Polizei aufgenommen. Ernsthafte Konsequenzen für die nun polizeilich bekannten vier marokkanischen Täter, die in Emmerthal leben, werden voraussichtlich ausbleiben. Nur Unternehmer Peter Verbarg selbst griff ein und engagiert seither eine private Securityfirma zum Schutz seines Teams.

Zielgerichteter Dialog: Welche Konsequenzen kann es geben?

Vor allem in Großstädten sind Sicherheitsdienste im öffentlichen Raum bereits allgegenwertig. Ob dies auch für Emmerthal eine Option seien kann, lassen CDU und FWE offen. Dies könnte sich aus dem Sicherheitsforum möglicherweise ergeben. „Der Staat muss die Menschen schützen können“, unterstreicht Koch und setzt dabei auf einen offenen und zielgerichteten Dialog. So wie es FWE-Fraktionschef Ernst Nitschke auf dem Neujahrsempfang der Reservisten in Emmerthal bereits so treffend formulierte: „Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit.“

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