veröffentlicht am 26.06.2018 / geändert am 04.07.2018
Judowochenende in Westerstede UPDATE
10 Hamelner Judoka besuchten für ein Wochenende unseren befreundeten Verein in Westerstede
Nachdem wir letztes Jahr bei der Hallenübernachtung unseren befreundeten Verein, die Eisbären aus Westerstede bei uns zu Besuch hatten, stand nun unser Gegenbesuch an. Mit zwei Autos machten sich zehn Judoka am Samstagvormittag auf den Weg. Gut angekommen fing es gleich an mit den ersten Kennlernspielen, dann wurden mehrere Gruppen, natürlich gut gemischt aus Hamelner und Westersteder, gebildet. Außerdem war noch die G-Judogruppe, also eine spezielle Judogruppe für gehandicapte Sportler, aus Oldenburg zu Besuch. Auch diese wurden natürlich mit in die Gruppen integriert. Danach wurden die Wettkämpfe Judo und Brennball bestritten. Nach dann fast 4 Stunden Sport stand dann auch schon das Abendessen an und so wurde fleißig gegrillt und unser aller Highlight waren die frischen Pommes aus der Fritteuse. Da in Westerstede leider keine Hallenübernachtungen erlaubt sind, wurden wir in Gastfamilien aufgeteilt. Doch bevor es für uns in unser neues Zuhause ging, ging es erst einmal zum gemeinsamen "Rudelgucken". Die Westersteder Trainerin Sylvia hatte alle man bei sich zuhause eingeladen und so tummelten sich fast vierzig Leute um zwei Fernseher, um ja kein Tor von Deutschland zu verpassen. Nach diesem aufregenden Spiel ging es dann in die neuen Domizile und so lag man wenig später mal alleine, mal mit mehreren in einem bequemen Bett und versuchte, möglichst viel erholsamen Schlaf zu bekommen. Denn der nächste Tag sollte nochmal ein sehr anstrengender werden.
Am Samstagmorgen wurden wir dann von unseren Gastfamilien wieder zur Turnhalle gebracht, wo es dann ein gemeinsames Frühstück mit leckeren Brötchen gab. Dann wurden schnell die Judoklamotten übergeworfen und schon ging es weiter. Erst mit einer Partie Zombieball, um warm zu werden, und dann mussten noch die letzten Gruppenwettkämpfe fortgeführt werden. Zum Schluss gab es eine kleine Siegerehrung, denn bei den Wettkämpfen wurde nicht nur auf die erspielten Punkte geachtet, sondern auch ein starkes Augenmerk darauf gelegt, wie gut der Teamzusammenhalt war. Und so war es dann hinterher die Gruppe "Feuerlöwe" (siehe Foto), bestehend aus zwei Westerstedern und zwei Hamelnern den ersten Platz belegte. Danach mussten wir uns alle noch verabschieden und auch wenn wir wissen, dass wir uns alle im Oktober beim Herbstlehrgang und bei einem von uns ausgerichteten Turnier erneut wiedersehen, war es doch ein trauriger Abschied. Und so machten wir uns auf die dreistündige Heimfahrt, die der ein oder andere nur so halb mitbekam, da unsere Autofahrer doch eine sehr ruhige Fahrweise hatten.
Bedanken müssen wir ganz doll bei den Westerstedern, die uns sehr freundlich und mit offenen Herzen aufgenommen haben, Wunschschlafpartner akzeptiert haben und versucht haben, uns das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Außerdem geht ein großer Dank an Daniel und Katharina, die uns heile und sicher mit ihrem Auto hin und zurückgebracht haben.
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