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veröffentlicht am 22.03.2023

Finja Loges mit Platz 5 beim deutschlandweiten Kaderwettkampf

Am vergangenen Wochenende ist Finja Loges einer Einladung des Bundestrainers nach Leipzig gefolgt, um an der Vorqualifikation für 3 Startplätze beim Europacup in Italien teilzunehmen.
 
Am Sonntag sollte ein Vorwettkampf mit Schwimmen und Laufen stattfinden und die besten 16 Athleten der Juniorinnen und JugendWA sollten anschließend gleich weiter zum Bundesstützpunkt nach Kienbaum bei Berlin fahren, um dort um die 3 Startplätze zu kämpfen. Der Wettkampf in Leipzig wurde aber für die weibliche Konkurrenz abgesagt und so konnten alle 16 Athletinnen direkt weiter zum Finale fahren.

Beim Final-Wettkampf handelte es sich um eine klassische Sprintdistanz (750m/20km/5km), jedoch gab es eine kleine Pause zwischen dem 750m-Schwimmen in der Halle und dem anschließenden Rad-Lauf-Wettkampf. Aufgrund der Rückstände aus dem Schwimmen wurde wie bei einer Verfolgung hintereinander der 2. Abschnitt gestartet.

Am Dienstag stieg Finja Loges zusammen mit der niedersächsischen Stützpunktathletin Kjara Reckmann ins Wasser. Nach dem Anschlag stand fest, dass Kjara mit 5 Sekunden und Finja mit weiteren 5 Sekunden Rückstand auf Platz 2 und 3 die Verfolgung aufnahmen.

Durch eine taktisch starke Leistung der Beiden hatte Kjara Reckmann nach dem Rad zusammen mit der späteren Siegerin 50 Sekunden Vorsprung auf die 1. Verfolgergruppe  und ergatterte sich mit dem 2. Platz einen Start in Italien. Nun kämpft sie um einen Startplatz bei der diesjährigen WM in Hamburg. Finja kam in der 10-köpfigen Verfolgergruppe beim 2.Wechsel an und konnte bis auf zwei Athletinnen die weitere Konkurrenz mit der viertbesten Laufzeit des Tages hinter sich lassen. Ein vollkommen unerwarteter 5. Platz war das Ergebnis ihrer Leistung.

Lokal-Trainer Falk Lippelt war dementsprechend mega stolz auf seine Athletin.

Final ist Finja persönliche Bestzeit geschwommen und hat über den Winter ihre 5.000-Meter-Laufzeit um über 1 Minute verbessert. Eigentlich ist sie nur mit dem Ziel hingefahren, einmal zu erfahren, wie ein solcher Entscheid abläuft. Ein 5. Platz sowie in allen Disziplinen konkurrenzfähig zu sein, ist grandios. Zumal Finja derzeit ihre Ausbildung macht und die Konkurrenz ausschließlich aus Stützpunktathletinnen besteht.

Glücklich wurden die beiden Athletinnen vom Landestrauer André Albrecht nach Hause gebracht, der nun schon die ersten Erfolge für Niedersachsen verbuchen konnte.

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