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veröffentlicht am 25.07.2023

Triathlet Marc Sheppard bei internationalen Wettkämpfen

Unser Hamelner Triathlet Marc Sheppard startete bei Triathlon EM auf der olympischen und Sprintdistanz in Madrid und am vergangenen Wochenende in Hamburg bei der Triathlon-WM im Sprint und Mixed Relay.
 
6 Wochen ist es her, dass der einheimische Triathlet nach Madrid gereist ist, um an der Europameisterschaft auf der Olympischen Distanz und Sprintdistanz in der spanischen Hauptstadt zu starten. Bei herrlichen 30 Grad empfing ihn die Hauptstadt. Der Wettkampf und die vielen Freunde, die man dort getroffen hat, waren die Reise wert. Leider hatte es kurz vorher geregnet, sodass beide Wettkämpfe zum Duathlon wurden. Am Samstag, den 03.06.2023 ging es dann erst über eine 5,8 Kilometer Laufstrecke um den Casa de Campo, bevor es dann durch den Stadtpark der Hauptstadt ging, mit einem langen Teilstück über die Autobahn und einer Länge von 40 Kilometer auf den abschließenden 11,6 Kilometer langen Lauf zu gehen. Leider hat mir das Training für dann insgesamt 4 Laufstrecken am Samstag und Sonntag dann gefehlt. Dies spiegelte sich auch in den Zeiten wider. Den Olympischen Wettkampf absolvierte er in 2:59:16h auf Platz 39. Am darauffolgenden Sonntag stand es eigentlich ganz im Zeichen eines Sprinttriathlons, der aber 60 Minuten vor dem Start wiederrum in einen Duathlon umgewandelt wurde. Diesen absolvierte Sheppard in 1:12:51h und beendete ihn auf Platz 33.

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Mit deutlichem Verbesserungspotenzial und einigen harten Trainingseinheiten ging es am vergangenen Wochenende dann nach Hamburg zur Heim-WM im Sprint und in der Mixed Relay Staffel. Die Hansestadt empfing die rund 2000 Age Group WM-Teilnehmer am Donnerstag erstmal mit Norddeutschem Wetter, einem schönen Regenguss für alle. Davon ließen sich die Teilnehmer aber nicht stören und feierten sich bei der Eröffnungsparade und Feier am Jungfernstieg in Hamburg selbst. Am Freitag den 14.07. ging es dann ans Eingemachte. Um 15:05Uhr gingen die Altersklassenathleten der Klasse M 35-39 ins Wasser der Alster. Nach den 750 Metern kam ich mit 18:33 Minuten zusammen mit einem Mexikaner aus dem Wasser und durfte mein Rad aus der 750 Meter langen Wechselzone schieben. Der rund 20 Kilometer lange Rundkurs um Sankt Pauli fuhr Sheppard bis auf die letzten Meter in dem Rennen mit Windschattenfreigabe allein und absolvierte dies in 0:33:48h. Dann ging es zum abschließenden Lauf, in dem er noch einen Österreicher einholte und den Wettkampf auf Platz 76 abschließen konnte. Über dieses Ergebnis konnte Sheppard zufrieden sein.
Am Sonntagnachmittag hieß es, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Als Deutschland III starteten Marc Sheppard, Julia Leye, Lukas Hufnagel und Verena Brand. In dem Format Mixed Relay ging es darum für jeden Athleten, die folgende Strecke zu absolvieren und danach mit dem Teamkollegen abzuschlagen und ihn auf die Reise zu schicken. 300 Meter schwimmen in der Alster, 5 Kilometer mit dem Rennrad und dem abschließenden 1.500 Meter Lauf. Sheppard absolvierte alles zusammen in rund 26 Minuten und ist stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein. Deutschland III wurde in einem sehr starken internationalen Feld 18ter und behauptete sich gegenüber den Amerikanern, Belgiern und anderen Nationen. Dieses neue Rennformat forderte von Beginn an einen Puls von 200 und 20-30 Minuten Vollgas. Resümee des Weltmeisterschaftswochenendes: eine großartige Stadt, schöne Rennen und ein toller Empfang durch die Fans und DTU.
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