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veröffentlicht am 16.03.2024

„Projekt Emmerspitze” wird greifbar: Die ersten Container stehen!

Kutschera: „Für uns beginnt mit der neuen Sportanlage eine neue Zeitrechnung"
 
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Emmerthals Vorsitzender, Stephan Kutschera, sichert die Leiter - die ersten Container sind da. Foto: privat.

Ein Traum wird greifbar: Direkt nach Ostern rollen die Bagger auf die Bezirkssportanlage in Emmern. Ihr Ziel: Das Grundstück zu einer der wohl modernsten Sportanlagen in der Region zu verwandeln - sportartenübergreifend. Was vor sieben Jahren angeschoben wurde, zunächst „nur” als Kunstrasen geplant und dann zum großen „Projekt Emmerspitze” ausgeweitet wurde, geht nun in die Realisierung. „Es hat viele Diskussionen gegeben, Überzeugungskraft gekostet und immer wieder auch Rückschläge gegeben - aber das Ziel hat motiviert. Und dem kommen wir nun immer näher”, blickt Matthias Koch zurück, der das Thema 2017 in den politischen Gremien einbrachte. „Als die ersten Container gestern angekommen sind, war das schon ein Stück weit emotional”, lässt der Vorsitzende des Fußball-Fördervereins durchblicken. „Wir freuen uns jedenfalls riesig, dass es bald so richtig losgeht. In den nächsten Monaten kommen recht hohe organisatorische und logistische Herausforderungen auf uns zu. Wir haben aber ein Ziel vor Augen, dass uns alle motiviert, stolz und dankbar macht”, erklärt Koch: „Die aktuellen Kabinen und Sanitäranlagen stehen mit Baubeginn nicht zur Verfügung, weil sie im Baustellenbereich liegen. Wir bitten unsere Gastmannschaften hierfür um Verständnis. Wer in Emmerthal duschen möchte, kann dies in dieser Phase voraussichtlich nur in der Sporthalle tun.”

Ab dem 01. April wird die Sportanlage zunächst teil-gesperrt. Bis in den Juni hinein können Rasenplatz und ein Teil der Laufbahn noch genutzt werden. Anschließend nimmt die Baustelle die komplette Fläche ein, bis der neue Kunstrasen samt LED-Flutlichtanlage und überdachter Tribüne sowie der Aufenthaltsbereich vor den Kabinen fertiggestellt sind. Solange werden die Mannschaften der TSG und JSG Emmerthaler Kickers auf andere Sportplätze ausweichen müssen.

Bereits in der laufenden Saison müssen sich Gastmannschaften also auf Änderungen einstellen. „Es stehen keine Duschen zur Verfügung. Das müssen die Teams im Hinterkopf behalten. Auch die Möglichkeiten für das Umziehen sind begrenzt. Hier müssen wir schauen, ob wir zumindest ein Zelt aufstellen für die Gästeteams, dass sie sich vor Ort umziehen können“, erklärt Emmerthals Vereinsvorsitzender, Stephan Kutschera.

Nach Saisonende bzw. mit Beginn der Sommerferien ist die Bezirkssportanlage dann komplett gesperrt. „Dann können nur noch unsere Tennisleute die Anlage nutzen, wobei selbst die Tennisanlage dann alternative Strom- und Wasserzugänge benötigt. Wie es nach den Ferien bzw. mit Beginn der nächsten Fußballsaison aussieht, müssen wir abwarten. Es kann sehr gut sein, dass wir für die ersten Spieltage Ausweichmöglichkeiten für Jugend- und Herrenmannschaften schaffen müssen, es kann aber auch sein, dass die Teams bis Eröffnung nur auswärts spielen. Das ist noch nicht entschieden“, sagt Kutschera. Maximal sechs Monate soll der Bau des Kunstrasens dauern. Der Bau der gesamten Anlage ist jedoch bis Herbst 2025 datiert. Emmerthals Vorsitzender sagt abschließend: „Für uns beginnt mit der neuen Sportanlage eine neue Zeitrechnung. Endlich geht es los und wir freuen uns jetzt schon riesig auf den Abschluss der Bauarbeiten.“

Quelle : AWesA

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