"Das Rennen war so geil!" war das erste Feedback an ihren Heimtrainer Falk Lippelt nach ihrem ersten Start in der ersten französischen Liga.
Ihr internationales Debüt hat bestens geklappt. Bei Sonnenschein ging es bei ruhigem Wasser ins Mittelmeer. Nach unter 11 Minuten ging es über die Zeitmessung zur Wechselzone. Lediglich 15 Sekunden nach der Weltelite ging es Richtung Wechselzone, um die 20 Kilometer in der 2. Radgruppe zu absolvieren. Nach weiteren 30 Minuten war dann der Wechsel zum anschließenden 5.200-Meter-Lauf, den sie in persönlicher Bestzeit von 18:16 Minuten absolvierte, welches eine Geschwindigkeit von 3:31min/km entspricht.
Platz 63 sowie 31 bei der U23 als auch die 3. Athletin, die von den 5 Starterinnen von ihrem Valence-Team in die Mannschaftswertung kam.
Wie eng es bei der Weltspitze ist, zeigt sich, dass Finja mit 15 Sekunden Rückstand auf Platz 39 zwischenzeitlich lag.
Der französische Vereinstrainer war begeistert von Finja's erstem Start in der Liga, zumal er im ersten Rennen nicht von einer Wertung für die Mannschaft gerechnet hatte. Kleiner Makel: Die Wechsel sind noch nicht optimal, bei guten Wechseln ist Finja schnell mal 10 Plätze weiter vorn.
Trotz dessen dass das Spektakel nach etwas über einer Stunde vorbei war, hat sich der Reiseaufwand gelohnt. Finja würde gern ein zweites Rennen für das französische Team absolvieren.
Wir sind als Verein mega stolz auf ihre Leistung. Ihren nächsten Wettkampf wird Finja in Kraichgau in der 1. Bundesliga am 25. Mai absolvieren.