Beim gestrigen Wettkampf in Wolfenbüttel mussten kurzfristig mehrere Athleten absagen. So starteten lediglich Greta und Tilda Veith sowie Marie Grabbe ihr Rennen im Fümmelsee. Trotzdem sprangen am Ende 2 Podestplätze für die Hamelner Triathleten heraus.
Beim Wettkampf der Altersklassen SchülerA und JugendB vergaß ein Streckenposten, die Radstrecke von der Sprintdistanz auf die Jugendstrecke umzubauen und leitete die Jugend teilweise auf die falsche Strecke. Da die Spitzengruppe u.A. mit Marie Grabbe an den folgenden Kreuzungen durch den bereits getätigten Abbau nicht mehr geleitet wurde, war das Chaos perfekt. Final kamen aber alle Athleten unversehrt nach ihrem jeweiligen Lauf ins Ziel. Nach einigen Diskussionen mit dem Kampfgericht und den Trainern einigten sich alle auf die Streichung der Radzeiten des Wettkampfes. So wurde das Rennen als Swim&Run gewertet. Da die Wertung in die Landesserie mit einfließt, konnte das Rennen nicht einfach gestrichen werden. Unterm Strich spiegelt die Platzierung aber auch das Ergebnis wieder, welches bei einem Triathlon entstanden wäre. So konnte Marie Grabbe mit der schnellsten Laufzeit aller Jungs und Mädchen sich den Sieg vor Greta König aus Lehrte verbuchen.
Bei den Schülerinnen B lief dann alles reibungslos. Nach dem Schwimmen begann Greta die Aufholjagd und arbeitete sich auf dem Rad sowie beim Lauf mit der schnellsten Laufzeit auf Platz 5 vor.
Bei den Schülerinnen C gab es wie erwartet einen starken Schlagabtausch zwischen Tilda Veith und ihrer Freundin Carla Barbarito aus Buchholz. Führte Carla nach dem Schwimmen, setzte sich Tilda beim Rad anfangs vor, konnte das Tempo am Schluss nicht ganz halten. Mit nahezu identischen Laufzeiten kam Tilda nicht mehr an Carla heran und sicherte sich aber mit großem Vorsprung den 2. Platz. Kleiner Wermutstropfen war das Charlotte Rekate kurzfristig absagen musste und nicht um das Podest der drei überragenden Athletinnen kämpfen konnte.