Mehrkämpferin Mara Zielonka von der LG Weserbergland als Sportlerin des Jahres nominiert
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Immer mit vorn dabei: Im Siebenkampf ist Mara Zielonka das Aushängeschild von der LG Weserbergland. nls
Punkte sammeln – das ist das MMetier der Mara Zie-lonka. Auf dem Sportplatz tut sie das, im Siebenkampf auch und jetzt bei der Sportlerwahl. Natürlich auch bei dem bevorstehenden Abitur. Doch im abgelaufenen Sportjahr bestimmte der Siebenkampf die Karriere der 17-Jährigen von der LG Weserbergland. Auch wenn es gleich drei Teilnahmen an deutschen Meisterschaften gab, war für die Athletin eine Landesmeisterschaft das emotionalste Erlebnis. Bei der Mehrkampf-Meisterschaft in Papenburg hatte sie eine grandiose Ausbeute. Titel im Vierkampf, Titel im Siebenkampf und mit der Mannschaft der LGW auch in beiden Teamwertungen. „Mehr ging einfach nicht und zudem habe ich dort auch noch mit 5116 Punkten meine Siebenkampf-Bestleistung erzielt, mit der ich in der deutschen Rangliste 2014 an siebter Stelle liege“, freut sich Zielonka noch immer über diesen Coup.
Nervenstärke und Coolness zeigte die Hamelnerin auch bei den Landesmeisterschaften in der Halle. Hier gewann sie Gold im Weitsprung. Bei der Siebenkampf-DM in Bernhausen lief es dann nicht so gut, schlug dort nur Rang elf zu Buche. „Da war ich schon etwas enttäuscht. Aber im Hinterkopf hatte ich wohl, dass ich bei einer guten Platzierung auch in den C-Kader gekommen wäre. Wahrscheinlich hat mich das gehemmt“, so ihre Analyse. Doch zu der Erfolgsbilanz gehört dieses Ergebnis ebenso wie Platz neun und zehn bei der Einzel-DM im Weit- und Hochsprung und der siebte Rang im vergangenen Winter bei der Hallen-DM im Fünfkampf. Die Siebenkampf-Resultate brachten ihr aber immerhin ein Vier-Jahres-Stipendium ab August in den USA ein. Nur im Abi muss sie dafür noch genug Punkte sammeln.