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veröffentlicht am 26.03.2015

Lisa Holste holt Gold & Bronze bei Landesmeisterschaften

Florettfechterin qualifiziert sich für die deutschen Meisterschaften
 
Bei den Landesmeisterschaften der A-Jugend konnte sich Lisa Holste im Damenflorett-Einzel den 3. Platz sichern. Mit nur einer Niederlage in der Vorrunde und 2 souveränen Siegen in der 16er-Direktausscheidung marschierte sie direkt ins 8er-Finale. Dort traf sie dann auf Lara Goldmann, die sie nach hartem Kampf letztendlich verdient mit 15:11 besiegte. Das folgende Halbfinale gegen die spätere Landesmeisterin Vanessa Will aus Soltau war stark von Taktik geprägt. Das Gefecht der beiden defensiv sehr starken Fechterinnen lief erst sehr gut für Lisa und sie ging mit 3:0 in Führung. Dann aber wechselte Lisa ihre Taktik und wurde offensiver. Dies erwies sich als Fehler, denn sie geriet auf einmal schnell in Rückstand und verlor letztendlich mit 15:8. „Die Niederlage ärgert mich ungemein.“, sagte Lisa anschließend. „Nach meiner Anfangsführung hätte ich bei meiner Taktik bleiben sollen. Da muss ich in Zukunft noch an mir arbeiten.“ Trainerin Isengard Franke war trotzdem voller Lob: „Mit dem dritten Rang steht sie jetzt auch in der Rangliste auf Platz 3 und hat damit die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften im Einzel so gut wie sicher.“

Anschließend startete Lisa dann in einer Startgemeinschaft mit Eintracht Hildesheim noch bei den Mannschaftswettbewerben. Im Halbfinale gewannen sie recht locker und deutlich mit 45:8 gegen die zweite Mannschaft von Frisia Wilhelmshaven. Das folgende Finale gegen die Favoritinnen der ersten Mannschaft von Wilhelmshaven war lange Zeit spannend. Erst zum Ende hin konnten sie sich etwas absetzen und gewannen mit 45:37 den Landesmeistertitel und die direkte Qualifikation für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.

Im Herrenflorett startete Matthis Ehlerding für den TC Hameln. In der am stärksten besetzen Altersgruppe qualifizierte er sich durch 2 Siege in der Vorrunde für die 32er-Direktausscheidung. Dort konnte er sich überraschend in einem packendem und anstrengendem Kampf gegen den besser gesetzten Gustav Krüger aus Delmenhorst durchsetzen. Im darauf folgenden Achtelfinalgefecht gegen Max Spöthe aus Buchholz fehlte ihm die Kraft und er verlor deutlich. Damit belegte er einen beachtlichen 14. Rang.

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