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veröffentlicht am 15.12.2017

"Neuer" Tauchlehrer im Team

Kurz vor Weihnachten hat Jens mit dem erfolgreichen IDC / IE  den Sprung vom Divemaster zum Open Water Scuba  Instructor (OWSI) geschafft und steht jetzt neben Fabi als zweiter vollverantwortlicher Tauchlehrer zur Verfügung.
 
Der Open Water Scuba Instructor ist der dritte Schritt auf der Tauchprofi-Leiter von PADI nach dem Divemaster und dem Assistant Instructor und der erste vollverantwortliche Tauchlehrer.
Bei den ersten beiden Stufen handelt es sich um sogenannte "zertifizierte Assistenten", d.h. sie dürfen bestimmte Teile einer Tauchausbildung übernehmen, dies jedoch nur unter Aufsicht eines höher brevetierten Instructors wie dem OWSI.
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nach bestandener Prüfung

Aber wie wird man nun eigentlich Instructor?
Nun, zunächst einmal muss man mindestens bereits Divemaster sein. "Etwas" Taucherfahrung und frische Kenntnisse in Erster Hilfe sind selbstverstndlich
.
Mit diesen Voraussetzungen meldet man sich dann zum Instructor Development Course (IDC) an. Das hat dann auch Jens getan und ist Ende November in das ägyptische Hurghada geflogen, wo glücklicherweise noch ein deutschsprachiger Kurs stattgefunden hat.

" Nach dem Einchecken in der Basis ging es dann am nächsten Morgen auch gleich los", berichtet Jens."Die ersten beiden Tage waren dabei der sogenannte Prep, der Preparation Course. Das ist eine Art Crashkurs, in dem die in der Divemasterausbildung vermittelte Tauchtheorie und die praktischen Fertigkeiten des Divemasters im Schnelldurchgang wiederholt und geübt werden, um alle Teilnehmer möglichst auf einen ähnlichen Stand zu bekommen."

Anschließend folgen dann der eigentliche IDC, der in der Regel neun Tage dauert. In diesen Tagen wird nicht nur sehr umfangreiches theoretisches KnowHow vermittelt, es gibt auch zahlreiche Workshops im Wasser wie "Bondage für Anfänger", bei dem die wichtigsten Knoten geübt werden, d
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Wie ging der Knoten nochmal?
er "Umgang mit dem Hebesack" und fast täglich ein Rescueworkshop, bei dem eine Notfallsituation und besonders die beliebte Rescue Nr.7-Übung trainiert wird.
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Rettungsübung
Und natürlich wird auch das Unterrichten aller möglichen Übungen unter Wasser immer wieder geübt, dazu ist man ja ursprünglich mal gekommen.

Damit ist der Tag eigentlich schon gut ausgefüllt. "Aber es sollte sich ja abends niemand langweilen. Also haben wir dann jeweils noch eine Hausaufgabe mitbekommen, meist das Vorbereiten einer Lehrprobe.D.h. am nächsten Tag musste dann entweder ein vorgegebenes Theoriethema anschaulich vermittelt werden oder eine praktische Übung musste mit einer Gruppe von 'Tauchschülern' unter Wasser absolviert werden, wobei die 'Schüler', in dem Fall andere Kandidaten, von der Kursleitung bestimmte Fehler bekommen haben, die sie machen mussten. Wurden diese Fehler vom Kandidaten nicht entdeckt, gab es Punktabzug.."
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Lehrprobe Theorie

Während des gesamten IDC gibt es diese Lehrproben und man muss eine bestimmte Anzahl davon mit einer guten Wertung bestehen, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden.

Jens erzählt weiter: "In der Mitte des Kurses gibt es ein erstes Reflektionsgespräch, in dem dir die Kursleiter ein Feedback darüber geben, was gut läuft und in welchen Bereichen du dich mehr anstrengen musst. Aber erst am letzten Tag des IDC, direkt nach der Ausdauerprüfung, gibt es dann ein weiteres Gespräch, in dem du erfährst, ob du genug Punkte gesammelt hast, um am IE, der Instructor Examination, teilzunehmen."

Diese zweitägige IE wird dann durch externe Examiner durchgeführt, die in der Regel auch bei PADI hauptberuflich arbeiten. Hier kommen dann mehrere Ausbildungskurse zusammen, die zeitgleich geprüft werden.
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vor der Theorieprüfung

Der erste Tag beginnt dabei mit den "Big Five", die schriftlichen Prüfungen zur Tauchphysik, Physiologie und Tauchmedizin, Ausrüstung, Umgebung und RDP (Berechnung von Nullzeiten). Anschließend geht es gleich weiter mit dem Test zu den Standards und Verfahren der Tauchausbildung.

Danach geht es ins Wasser. Fünf vorher ausgeloste Tauchfertigkeiten/Skills müssen in Demonstrationsqualität vorgeführt werden, es folgt die Lehrprobe im Pool zu einem Skill. Hat man das überstanden, folgt nach einer kurzen Vorbereitungszeit die Theorielehrprobe im Klassenraum.

"Am nächsten Tag hatten wir das Glück", meint Jens,"dass die Freiwasserprüfungen an unserer Basis stattgefunden haben, wir hatten also etwas Heimvorteil. Jeder musste zwei Lehrproben im Meer absolvieren, meist eine aus dem OWD und eine aus einem weiterführenden Kurs. Außerdem musste noch die Rescueübung demonstriert werden, bevor auch dieser Tag überstanden war. Danach konnte dann aber direkt gefeiert werden, was wir auch ausgiebig getan haben."
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jetzt dreht er durch

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