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veröffentlicht am 14.04.2018 / geändert am 16.04.2018

ProTeam Hameln fährt trotz Crash aufs Podium UPDATE

Die zweite Regatta war für das ProTeam Hameln nichts für schwache Nerven.
 
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Vor dem Rennen wurde die Marschroute von Trainer Korschinek klar ausgegeben, „das ist hier zwar ein Massenstart aber wir fahren hier unser eigenes Rennen und lassen uns nicht davon verrückt machen, wie schnell die Teams bei einem Massenstart loslegen“. Das sollte sich auch als eine gute Entscheidung herausstellen. Auf dem 2km Rundkurs ging es in die erste Wende als drittes Boot und in der zweiten Wende konnte das Boot sogar auf die vor ihn fahrenden Teams aus Rostock und Jena aufschließen. Dann kam die dritte Wende und hier sollte das Rennen entschieden werden. Das ProTeam konnte als erstes Team in die Wende einbiegen, als man auf einmal im Scheitelpunkt der Wende vom Team aus Jena gerammt und Richtung Ufer gedrückt wurde. Das Team und Trainer reagierten in diesem Moment geistesgegenwärtig und konnten nach einem unfreiwilligen Stillstand schnell wieder Fahrt aufnehmen. Der Vorjahressieger aus Rostock, der nicht involviert war, war der lachende Dritte und konnte jetzt ungestört seine Bahn ziehen. Für das ProTeam Hameln ging es jetzt darum den dritten Platz nicht auch noch zu verlieren, da aufgrund des Malheurs die anderen Teams aufgeschlossen hatten. Hier zeigten aber die Sportler und Sportlerinnen richtigen Kampfgeist und konnten sich schnell wieder von den Booten hinter ihnen absetzen. Bis zum Ende des Rennens änderte sich auch nichts mehr an der Platzierung. Nach einem Protest von Seiten des ProTeams aufgrund der Kollision, wo man schlichtweg „abgeschossen“ wurde, so Trainer Korschinek, bekam das bis dahin Zweitplatzierte Team aus Jena eine berechtigte 30 Sekunden Strafe, mit der sie in der Endabrechnung hinter das ProTeam fallen sollten. „ Ich kann nur den Hut vor der Leistung des Teams ziehen, letztendlich hat fast alles so gepasst, wie ich es mir vor dem Rennen erhofft habe. Die Kollision hätte ich nicht unbedingt haben müssen und dann wäre es glaube auch bis zur Zielgeraden ein spannendes Rennen gewesen“, so Korschinek stolz auf das Team von der Hafenspitze.

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