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veröffentlicht am 31.07.2019

Medaillenregen in Moskau und Sevilla

Tolle Ergebnisse für die Paddler des KC Hameln
 
Bei der Club EM In Moskau traten 9 Nationen aller Alters-, Boots- und Mannschaftsklassen an. Michaela hat 8 Medaillen und Stephan Wollborn 6 Medaillen im Boot des Arthur Becker Club aus Berlin gewonnen. Alles Silber und Bronze. Gold haben die starken Russen für sich behalten. Die Veranstaltung in Russland war absolut perfekt veranstaltet. Leider waren wenig Teilnehmer vor Ort, so daß die Medaillen einen eher geringen Stellenwert haben.
Zusätzlich war auch Nora Kriegel vom KCH als Wettkampfrichterin des DKV im Einsatz. Ihr Aufgabengebiet umfaßte die Boots- bzw. Teamkontrolle im Marshalling bei den ca. 150 Rennen
an 4 Renntagen.

Danach reisten die Wollborns weiter nach Sevilla zur EM der Vereinsteams, wo sie für die Berlin Dragon Boat Company antraten. Ebenso vor Ort war Enrico Korschinek, der für Thunder Dragons in der Premier Open Klasse an den Start ging. In Sevilla waren deutlich mehr Teams vor Ort. Bei knapp 40 Grad im Schatten war es eine Hitzeschlacht.
Gleich am ersten Tag konnten die Wollborns zusammen im Standard Mischboot über die 500m Gold holen. Eine klasse Medaille gegen Teams aus Russland, Ukraine, Tschechien und Spanien.
Am 2ten Tag über 2000m ging es weiter. Ela holte Gold im Damenboot Premium, Stephan
Bronze im Herrenboot und zusammen im Mischboot sprang Silber heraus. Am 3ten Tag ging es auf die Sprintstrecke über 200m. Im Mischboot gab es zusammen Gold, im Damenboot Premium holte Ela Gold und Stephan im Herrenboot Silber. Am letzten Tag standen dann noch die 500m auf dem Programm. Im Herrenboot holte Stephan Silber und im Damenboot Premium Ela ein weiteres Mal Gold.
Enrico Korschinek startete in der Premier Open Klasse und hatte einen tollen Start. Über 2000m konnte das Team um Enrico seinen Titel von vor zwei Jahren verteidigen. Für alle ist in diesem Moment eine große Last abgefallen. Ab folgenden Tag stand die Sprintdistanz an. Nach einem guten Vorlauf, in dem man im Nachhinein, wie sich herausstellte, die schnellste Zeit des Tages fahren sollte, qualifizierte sich das Team aus dem Breisgau direkt für das Finale. Hier legten die WannSea Dragons aus Berlin einen perfekten Lauf hin und durften sich zurecht über den Titel freuen. Die Thunder Dragons kamen knapp vor dem ukrainischen Team Burevisnyk aus Kiew auf dem zweiten Platz ein. Am letzten Tag sollten über 500m diese drei Teams auch wieder die Hauptprotagonisten sein. In einem packenden Herzschlagfinale hatten diesmal die Ukrainer ganz knapp die Nase vorn. Die Thunder Dragons konnten ein weiteres Mal den zweiten Platz erreichen. „Alles in allem war es für mich eine erfolgreiche EM mit einer Gold und zwei Silbermedaillen, und sie zeigt, wie dicht die Teams mit ihren Leistungen zusammen sind. Jetzt gilt es sich optimal und ohne Verletzungen auf die WM im kommenden Jahr vorzubereiten, die dann in Frankreich stattfindet.“

> Quelle
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