veröffentlicht am 05.08.2019
Erfolgreiches Wochenende der Hamelner Drachenbootteams in Herford
Zweimal Platz drei und einmal Rang vier springen heraus / Canoe Rats und die Crazy Rats 19. Flat-Water-Race am Start
Die Canoe Rats und die Crazy Rats starteten am Wochenende beim 19. Flat-Water-Race-in Herford. Die Canoes absolvierten am Samstag mit dem Smallboat (10 Paddler) die Kurzstrecke von 220 Metern. Bei 70cm niedrigen Wasser lagen vier harte Rennen vor ihnen. Gefühlt wurde man von Lauf zu Lauf langsamer. Nach den ersten zwei Zeitläufen lagen die Canoe Rats auf einem guten dritten Platz. Allerdings lag das Feld dicht zusammen, fünf Teams lagen innerhalb 4/10 Sekunden. Die Zeiten der letzten beiden Läufe wurden nicht bekannt gegeben. Umso größer die Überraschung bei der Siegerehrung: Platz drei. Die Freude wich allerdings ein wenig der Enttäuschung über den nicht erreichten ersten Platz. Nach vier Läufen fehlten in der Gesamtaddition nur 8/100 Sekunden oder 23 cm zu Platz eins. „Im September in Beverungen machen wir Ernst“, so die Kampfansage von Trainer Mario Zoblinski.
Die Crazys waren an beiden Tagen mit dem Standardboot mit 20 Paddlern am Start. Sie starteten erstmals in Herford. Am Samstag ging man über die Kurzstrecke von 220 Metern. Nach den ersten beiden Läufen lag man nur 0,7 Sekunden hinter dem Zweiten auf Platz vier. Nach einer Pause kamen die letzten beiden Läufe. Hier konnte man sich nicht mehr verbessern und man musste mit dem undankbaren vierten Platz vorliebnehmen. 1,18 Sekunden fehlten in der Gesamtaddition aller vier Läufe auf Platz drei.
Am Sonntag gingen die Crazy Rats dann voll motiviert in das Rennen über 2.600 Metern – die sogenannte Werremeile. In zwei Blöcken wurde gestartet. Im Minutentakt gingen die insgesamt 13 Boote (6x10er und 7x20er) auf die Strecke. Am Springbrunnen erfolgte zur Hälfte der Distanz die Wende. Im 2ten Block ging man als erstes Boot dieser Gruppe ins Rennen. Alle Mannschaften wurden vom Uferrand aus angefeuert. Nach 15 Minuten und 21,26 Sekunden kann man mit einem Rückstand von nur 0,55 Sekunden auf den zweiten Platz als Gesamtdritter ins Ziel. Alles in allem ist man zufrieden mit dem Wochenende und wird sicher nicht das letzte Mal beim FWR in Herford gewesen sein.
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