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veröffentlicht am 06.09.2013

Granzow will „durchkommen“

Leitathletik-Talent startet bei der DM – aber Oberschenkel macht noch Probleme
 
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Markt Schwaben. Die Stunde der Wahrheit beginnt für Leichtathlet Lennart Granzow von der LG Weserbergland gleich in der ersten Disziplin. Sonntag startet der M-14-Schüler zum ersten Mal bei einer deutschen Meisterschaft. In Markt Schwaben geht es östlich von München um die nationalen Titel im Blockwettkampf.
Granzow ist Block Sprint/ Sprung dabei. Los geht es mit dem 80-Meter-Hürdensprint. „Und da merkt Lennart seinen Oberschenkel noch am meisten“, sagt Trainer Uwe Beerberg. Seit Frühjahr laboriert der Nachwuchsathlet an den Folgen einer Verletzung und an Rückenproblemen. „Das sind Wachstumsprobleme. Vom Rücken strahlt es in den Oberschenkel“, sagt der Trainer. Wenn Granzow den Hürdensprint erfolgreich beendet, sollten Weitsprung, Hochsprung, die 100 Meter und der Speerwurf weniger Probleme bereiten. Die Platzierung ist dann zweitrangig. „Es soll erst einmal durchkommen. Seit dem Sieg bei der Landesmeisterschaft Anfang Juni hat Lennart keinen ernsten Wettkampf mehr bestritten. Aber bei der DM wollte er unbedingt an den Start gehen“, sagt Beerberg.
Zu den schnellsten Nachwuchssprintern der Nation gehören auch zwei von der LG Weserbergland. Im Rahmen des ISTAF-Sportfestes in Berlin ging es für die Sprinter von morgen im Finale vor einigen Tausend Zuschauern um die Titel des Supersprinter. Nele-Felicitas Werner startete im W-13-Feld über 50 Meter und kam in 7,38 Sekunden auf Rang acht. Luisa Hundertmark sprintete im W-10-Feld in 7,53 Sekunden auf Platz vier. mha

Quelle : Dewezet

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