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veröffentlicht am 01.11.2012

„Kletter-Tournee“ soll in Lachem fortgesetzt werden

3. Herren: Kessenhagen & Co. wollen sich in Spitzengruppe der 11. Bundesliga festbeißen
 
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Dominic „Bretze“ Bredlau ist am Sonntag in Lachem mit von der Partie.

FAKTEN:
Am Sonntagmittag wird Schiedsrichter Bernd Sonnemann die Partie bei der Reserve des SV Lachem anpfeifen. Das Verfolger-Duell beginnt nach der Uhr-Umstellung bereits um 12 Uhr.

GEGNER:
Mit Lachem II treffen die grün-weiß Gestreiften auf einen bekannten Gegner. Nach Neugründung der Dritten kam es im Juli zum Premieren-Testspiel auf dem Lachemer Sportplatz. Damals behielten die Emmerschen nach ordentlicher Leistung mit 3:1 die Oberhand. Allerdings fehlen mit Sascha Krannich und Yannic Schicke zwei der drei Torschützen dieser Begegnung. „In diesem Spiel hat der SV Lachem bereits sein Können aufblitzen lassen“, erinnert sich Co-Captain Ekrem Elmas. Das bestätigte die SVL-Reserve dann auch im Liga-Betrieb, wo das Team von Spielertrainer Marco Blana von Anfang an in der Spitzengruppe der 11. Bundesliga mitmischte. Ausnahmespieler Blana kann auf seine „junge Wilden“ bauen und hat mit Gregor Raudzis einen weiteren einstigen Bezirksklassen-Akteur in seinen Reihen. „Auf den müssen wir enorm aufpassen“, warnt Eugen Deck, der Raudzis schon in zahlreichen Kreisliga-Duellen bewachte. Zudem bleibt abzuwarten, welche Erstherren-Spieler ihre Reserve im Vorspiel des Kreisliga-Vergleichs gegen den TSV Grohnde (14 Uhr) am Sonntag unterstützen. „Wir müssen den Kampf von Anfang an annehmen,  den Gegner früh stören und Lachem unser Spiel aufzwingen“, schuldet Jonny Balutsch dem „Phrasenschwein“ nun drei Euro.

STIMMUNG:
„Vorfreude“, sagt Thomas Rögner, wenn er auf die Tabelle blickt. Denn dieses Verfolger-Duell hat sich die TSG hart erarbeitet. „Jetzt wollen wir auch in der Spitzengruppe bleiben“, ergänzt Co-Trainer Philipp Hodek. Fest steht: Mit einem Sieg lassen die Emmerthaler den kommenden Gegner hinter sich, der momentan mit ebenfalls 16 Zählern nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den Emmer-Kickern auf Platz vier rangiert. Außerdem wollen sich der nun 30-jährige Sebastian Kessenhagen und seine Mitstreiter eine gute Ausgangslage für das Schlussspiel der Hinrunde schaffen, das nächsten Freitag gegen die SG Latferde/Grohnde II mit einer Glühwein-Aktion auf der Roten Erde der ehrwürdigen Bezirkssportanlage stattfinden wird. Stichwort Grohnde: Die erste Herren des TSV spielt am Sonntag im Anschluss an das Spiel der TSG in Lachem. Die treuen Fans erinnern sich: Diese Konstellation gab es in dieser Saison schon einmal – bei der 1:4-Pleite in Rohden. Ein schlechtes Omen? „Nein, ganz im Gegenteil. Eine zusätzliche Motivation. Wir wollen schließlich auch der Nachbarschaft zeigen, welch herrlichen Fußball Emmerthals Dritte spielt“, stellt Patrick Schnorfeil klar.

KADER:
Als „wie immer schlagkräftig“ umschreibt Spielertrainer Matthias Koch die Truppe, die am Sonntag auf dem Lachemer Sportplatz in grün-weiß-gestreift auflaufen wird. Allerdings ist mit Hilfe  höherklassigen TSG-Teams diesmal nicht zu rechnen, da die Akteure der Zweiten allesamt festgespielt sein dürften und die Erste um 14 Uhr im weit entfernten Wallensen spielt. Das heißt: Die zuletzt kräftig ackernden Hendrik Scheel, Torsten Torster und Roddy Quartey fehlen genauso wie Daniel Wohlleben, der sich im Pokalspiel beim TB Hillisgfeld eine schwere Kopfverletzung zuzog und am kommenden Freitag in der Medizinischen Hochschule operiert werden muss. „Wir wünschen Wetze alles Gute und dass er schnell wieder gesund wird“, so das gesamte Team unisono. Dagegen hoffen die Emmerschen auf das Mitwirken von Florian Beims. Der Bundeswehr-Soldat ist am Wochenende auf „Heimat-Urlaub“ und könnte eventuell in grün-weiß-gestreifter Kampfkleidung zum Einsatz kommen. Koch bangt derweil noch um das Mitwirken von Benjamin Meißner, Julian Schramm, Rico Henko und Ümit Simsek, deren Einsatz jeweils beruflich bedingt auf der Kippe steht. Neben den längerfristig Ausfallenden sind diesmal leider auch die verletzten Tim Lachmann und Timo Schnorfeil zum Zuschauen verdammt. Hendrik Kessenhagen und Yannic Schicke fehlen aus Studien- und Arbeitsgründen. Gegenüber des Reher-Spiels sind Patrick Schnorfeil und Eugen Deck dagegen wieder an Bord.

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