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veröffentlicht am 22.11.2012

Schnorfeil warnt vor Lüntorf: „Aufwind in  Emmerthaler Bergen zu spüren“

3. Herren: Auch das zweite Gemeinde-Derby wird in Emmern angepfiffen / Anstoß am Sonntag um 12 Uhr
 
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FAKTEN:
Auch das zweite Gemeinde-Derby der grün-weiß Gestreiften gegen den TSV Lüntorf wird um 12 Uhr auf der Emmerthaler Bezirkssportanlage angepfiffen. Die Gäste verzichteten auf ihr Heimrecht, weil Wildschweine den Waldsportplatz heimsuchten. Damit ergibt sich ein „Super-Sonntag“. Denn gleich im Anschluss trifft die zweite TSG-Herren um 14 Uhr auf den SSV Königsförde II. Ob die Begegnungen auf dem Rasen oder der „Emmerschen Erde“ ausgetragen werden, wird wetterbedingt erst kurzfristig entschieden.

GEGNER:
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Simon Sagebiel (TSV Lüntorf).
Die Lüntorfer spielen bislang eine starke Saison. „Nicht nur mit Blick auf die Tabelle kann man den Aufwind in den Emmerthaler Bergen spüren“, fühlt auch TSG-Manndecker Timo Schnorfeil, der vor allem vor einem TSV-Kicker warnt: Simon Sagebiel. Der brandgefährliche Offensiv-Allrounder ist Herz und Seele des Lüntorfer Spiels. Das bekam Emmerthals Dritte im Hinspiel leibhaftig zu spüren, als der Ex-TSG‘ler seinem TSV mit einem Doppelpack nach 0:2-Rückstand noch einen glücklichen Zähler rettete. Beiden Treffern war ein Eckstoß vorausgegangen. „Da haben wir gepennt“, schaudert es Dominic Bredlau noch heute. Platz drei steht für die Gäste (25 Punkte) in der Zwischenbilanz. Damit hat die Elf von Trainer Olaf Kühl nur zwei Zähler  Rückstand auf das Führungsduo aus Rohden und Löwensen. Sechs Punkte dahinter: Die grün-weiß Gestreiften, die bislang allerdings zwei Spiele weniger absolviert haben.

KADER:
Gegenüber dem 5:1-Triumph in Löwensen ist wie gewohnt eine Fluktuation im Kader der Emmerschen festzustellen. Mit Roddy Quartey und Torsten Torster werden zwei Abwehr-Säulen nicht zu Verfügung stehen. Quartey verletzte sich nach einem rüden Foulspiel, als er in Löwensen auf Höhe der Mittellinie von hinten umgegrätscht wurde. Torster zog sich beim Spiel der ersten Herren eine schmerzhafte Prellung zu, wäre ab Samstag aber ohnehin festgespielt gewesen. Verzichten müssen die Gastgeber zudem auf Co-Captain Ekrem Elmas, der auf  Talentsuche nach Ägypten reist. Dafür meldet sich Eugen Deck von seinem Scouting-Einsatz aus Frankreich pünktlich zum Anstoß zurück. Wieder mit dabei sind unter anderem auch Kapitän Philipp Hodek, Tim Lachmann und Patrick Schnorfeil. Unklar ist noch das Mitwirken von Jonny Balutsch und Rico Henke. „Wie so oft werden wir auch noch eine ganz besondere Überraschung aus dem Hut zaubern“, macht es Spielertrainer Matthias Koch spannend. Sein Debüt im grün-weiß-gestreiften Dress gibt Tim Kamm, der in der Vor-Saison noch in der Zweiten spielte.

STIMMUNG:
„Wie das eben so ist, wenn man fünf Mal in Folge gewonnen hat“, berichtet Thomas Rögner, der die Trainingsleistung hervorhebt: „Das war am Montag dank Bretze Bredlaus Übungen sehr gut und intensiv.“ Motivieren muss Coach Koch die grün-weißen Kämpfer wohl nicht. Denn Motivation liefert allein die Tatsache, dass Derbys immer besondere Spiele sind. „Allerdings ist das Verhältnis zum TSV Lüntorf nicht von großem Prestige geprägt. Die haben eine sympathische Mannschaft, die gern bei uns in Emmern gesehen ist“, erklärt Keeper Jens Reimann. Heiß sind die TSG-Techniker vor allem, weil sie ihre Sieges-Serie ausbauen wollen. In Löwensen feierte die Dritte den bereits fünften Dreier in Folge. „Gewinnen wir auch am Sonntag, beißen wir uns an der Spitze fest. Nach oben ist wieder alles möglich“, hat Patrick Schnorfeil nachgerechnet.

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