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Pyrmonts Trainer David Odonkor: Am Ende haben wir uns selbst geschlagen"

HSC Hannover – SpVgg. Bad Pyrmont 3:1 (0:0).
„Wir mussten hier mit dieser Leistung heute was holen. Am Ende haben wir uns selbst geschlagen. Dennoch mache ich den Jungs keinen Vorwurf. Nach so einer Leistung kann man nicht sauer sein", lobte Pyrmonts Coach David Odonkor seine Elf. Die Spielvereinigung ist bisher die einzige Mannschaft, die dem Tabellenführer in dieser Saison eine Niederlage zufügte – und war heute nah dran, zumindest einen Punkt mitzunehmen. Im ersten Durchgang hielten sich beide Kontrahenten mit dem Toreschießen noch zurück. Dabei hatten die Gäste gleich zwei hochkarätige Möglichkeiten, die sie liegen ließen. „Wir müssen zur Halbzeit mit 2:0 führen", bedauerte Odonkor. „So sind mit diesem 0:0 in die Pause gagangen. Nach dem Seitenwechsel war Hannover aggressiv und hat gut gespielt." In der 57. Minute traf Jonas Juergens nach einem Freistoß zum 1:0 für die Landeshauptstädter. „Da haben wir nicht gut verteidigt", so Odonkor. In der 80. Minute legte Ferhat Bikmaz mit dem 2:0 nach, als er eine Hereingabe verwertete. „Dem Pass ging eigentlich ein Foul voraus. Das hat der Schiedsrichter nicht gesehen", meinte Pyrmonts Trainer. Trotzdem kam seine Elf nochmal in Reichweite. Eine Flanke von Neuzugang Djawid Gabibow senkte sich ins Tor – und kurz darauf hatten die Pyrmonter sogar noch die große Möglichkeit zum Ausgleich. Rückkehrer Steffen Lesemann verpasste das Tor jedoch um Haaresbreite. „So mussten wir volles Risiko gehen und hinten aufmachen. Das hat sich leider gerächt", erklärte Odonkor. Betrim Shabani markierte schließlich den 3:1-Endstand.
SpVgg. Bad Pyrmont: Schmidt, Matwijow (10. Müller), Haukambe (71. Kayrak), Stuckenberg, Alassane, Balov, Kryker, Lesemann, Hagemann, Gabibow, Meyer.
Tore: 1:0 Jonas Juergens (57.), 2:0 Ferhat Bikmaz (80.), 2:1 Djawid Gabibow (85.), 3:1 Betrim Shabani (90.).

Quelle: AWesA

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Odonkor: „Nach so einer Leistung kann man nicht sauer sein"

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