Pyrmont verkürzt Abstand auf Tündern auf einen Zähler
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Pyrmonts Keeper Stefan Schmidt parierte einen Strafstoß und hielt damit das 2:0 fest.
SpVgg. Bad Pyrmont – SV Bavenstedt 2:0 (1:0).
Riesenjubel bei den Kurstädtern! Mit 2:0 schlug Bad Pyrmont überraschend den SV Bavenstedt und ist jetzt auf einen Punkt an Kreiskonkurrent Tündern herangerückt. Vor ein paar Wochen befand die Spielvereinigung sich noch im bitteren Abstiegskampf – mittlerweile hat sich die Elf von Trainer David Odonkor ins Mittelfeld abgesetzt. Der war auch nach dem Sieg aus dem Häuschen: „Eine geile Leistung von den Jungs.“ Zu Beginn musste sich Pyrmont jedoch hineinfinden. „Wir haben in dieser Konstellation das erste Mal zusammengespielt. Es gebraucht, bis wir drin waren. Das spricht für die Jungs. Jeder will spielen und sich empfehlen“, so Odonkor. In der 24. Minute dann die Führung: Sören „Junior“ Vespermann wurde überragend von Andrzej Matwijow sowie Ferhat Kutulus in Szene gesetzt und netzte anschließend zur Führung ein. „Das Tor war geil rausgespielt“, schwärmte Odonkor. In der Folge hatten Vespermann und Kutulus noch weitere gute Chancen, ließen diese jedoch ungenutzt. Mit dem 1:0 ging es in die Kabinen. „In der zweiten Halbzeit wollten wir weitermachen und kompakt sehen, um unseren Vorteil nicht zu verspielen“, erklärte Odonkor. Dieser Plan sollte aufgehen – zumal Kutulus in der 55. Minute per Strafstoß auf 2:0 erhöhte, nachdem der Schiedsrichter nach einem Abschluss von Vespermann ein Handspiel im Strafraum sah. So kamen die Hausherren dem Sieg immer näher. Spannung gab es noch in der 80. Minute: Diesmal wurde den Gästen ein Elfmeter zugesprochen, den Stefan Schmidt im linken Eck erahnte und stark parierte. „Das ist einfach ein überragendes Gefühl. Kämpferisch und Spielerisch haben wir einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Auch mannschaftlich entwickeln wir uns sehr gut. Es macht einfach Spaß momentan“, freute sich Odonkor. Einen Blick auf die Tabelle wollte er aber noch nicht wagen. „Wir schauen nur auf uns. Wenn wir unser nächstes Spiel gewinnen, können wir vielleicht mal durchatmen. Jetzt müssen wir aber konsequent weiterarbeiten.“