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veröffentlicht am 14.06.2012

Die TSG bleibt Kreisligist

1. Herren: Niederlage im zweiten Bezirksliga-Relegationsspiel beim SV Arnum
 
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TSG-Keeper Cord-Lennart Meyer ist auch beim Arnumer 2:0-Treffer chancenlos.

SV Arnum – TSG Emmerthal 4:0 (3:0).

Der Bezirksliga-Traum ist für die TSG Emmerthal endgültig geplatzt! Beim SV Arnum kassierte der Tabellenzweite aus der Kreisliga Hameln-Pyrmont eine verdiente 0:4-Niederlage. „Was soll ich dazu sagen. Das war desolat – eine Katastrophe“, war TSG-Coach Roddy Quartey nach dem Abpfiff konsterniert. Dabei hätte die Partie für das Team von der Emmer kaum schlechter beginnen können: Nach sechs Minuten des Abtastens beider Mannschaften setzten sich die Hausherren in Front. Emmerthals Libero Daniel Wohlleben kam im Laufduell mit seinem Gegenspieler ins Straucheln und bugsierte das Leder unglücklich ins eigene Gehäuse. Nur acht Minuten später klingelte es erneut im Gebälk der Grün-Weißen: Nach Stellungsfehler in der Defensive zog Thomas Wingenfeld über die linke Seite Richtung 16er und nagelte das Spielgerät mit einem Sonntagsschuss aus rund 20 Metern unter die Latte. Dass auch die SV-Abwehr nicht gerade sattelfest stand, war früh zu erahnen.

Knapp vorbei: Jermakowciz vergibt erste TSG-Chance nach 32 Minuten


Doch die erste Großchance der Emmerthaler ließ 32 Minuten auf sich warten. Nach einer Magaschütz-Flanke kam Michael Jermakowicz (32.) zum Kopfball, verfehlte das Ziel jedoch um Haaresbreite. Auf der anderen Seite führte einer der vielen individuellen Fehler in der TSG-Hintermannschaft zum 0:3 und damit zur Vorentscheidung. Felix Rademacher, der auffälligste Akteur des Bezirksligisten, enteilte Bewacher Torsten Torster und überwand auch Keeper Cord-Lennart Meyer scheinbar mühelos. Kurz darauf landete ein abgefälschter Schuss Rademachers am rechten Pfosten. Nach dem Seitenwechsel schaltete Arnum einen Gang zurück, doch Bendes & Co. verpassten es, daraus Kapital zu schlagen, auch wenn die nächsten Chancen auf das Konto der Quartey-Elf ging. Zunächst klärte ein SV-Verteidiger einen Manser-Schlenzer mit dem Kopf, ehe Michael Jermakowicz bei der folgenden Flanke knapp übers Tor köpfte. Den Schlusspunkt setzte erneut SV-Stürmer Thomas Wingenfeld, nachdem ein langer Ball die TSG-Abwehr ein weiteres Mal aushebelte. Er setzte sich daraufhin gegen drei Gegenspieler durch und markierte den 4:0-Endstand.  „Unter dem Strich ist es wohl besser, dass wir nicht aufgestiegen sind. Allerdings war Arnum nicht unschlagbar. Aerzen und Lachem sind beispielsweise stärker“, so Quarteys ernüchterndes Fazit.
TSG Emmerthal: Meyer, Torster, Wohlleben (46. Manser), Sparmann, Magaschütz, P. Jermakowicz(76. Scheel), Beims, Gess, Altuntas (22. Capobianco), M. Jermakowicz, Bendes.
Tore: 1:0 Daniel Wohlleben (6./Eigentor), 2:0 Thomas Wingenfeld (14.), 3:0 Felix Rademacher (39.), 4:0 Wingenfeld (72.).
Besonderes: Gelb-Rot für Emmerthals Slava Gess (84.).

Quelle: AWesA.de


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