Für Manon Kruse ist es der vierte Sieg der DTH-OPEN und für Christopher Koderisch bereits der fünfte.
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Vorfreude auf's Match
Die 31. DTH-OPEN sind mit spannenden Finalmatches, übrigens auch in der B-Runde, wo unser Lokalmatador Daniel Weigelt im Finale stand und leider verlor, zu Ende gegangen.
Die diesjährige Gewinnerin, Manon Kruse, kommt gern nach Hameln und erklärt das DTH-OPEN bei der Siegerehrung zu ihrem Lieblingsturnier. Bereits zum achten Mal stand Manon Kruse bei uns im Finale und zum vierten Mal konnte sie Pokal und Siegerscheck in Höhe von 1.200 Euro mit nach Hause nehmen.
Gegen ihre Finalgegnerin, Imke Küsgen aus Ratingen, stand sie bereits 2012 im Finale. Damals gewann allerdings Küsgen. Diesmal ging Kruse mit einem 6:4 und 6:4-Erfolg vom Platz. Die beiden Spielerinnen kennen sich und damit auch ihre Spielweise sehr gut, was im Spielverlauf gut zu erkennen war. Nur ließ Imke Küsgen das druckvolle Spiel vermissen. Sie brachte zwar unheimlich viel zurück, hatte aber gegen die extrem druckvoll aufspielende Manon Kruse keine Chance. Manon war dieses Jahr einfach die bessere Spielerin.
Bei den Herren triumphierte einmal mehr der 32-jährige Tennislehrer Christopher Koderisch aus Halle. Er gewann das Finale im Schnelldurchlauf mit 6:4 und 6:2. Der 20-jährige Finalist, Nikolas Walterscheid-Tukic aus Troisdorf bekam eine kostenlose Lehrstunde. Er schlug zwar stark auf und hat Akzente gesetzt, konnte aber der Erfahrung und absolut sehenswerten Vorstellung des fünfmaligen DTH-OPEN Siegers nicht viel entgegen setzen.
Koderisch, der schon seit 16 Jahren am Turnier teilnimmt möchte auch mit 40 noch dabei sein und in den verbleibenen acht Jahren vielleicht noch zweimal als Sieger vom Platz gehen. Wie wir alle gesehen haben, macht Roger Federer vor, wie das funktioniert und wir werden uns deshalb überraschen lassen.
Unser Turnierdirektor, Jens Biel, zog eine positive Bilanz. Wetter passte, die Terrasse war gut frequentiert, die Zuschauer zufrieden - was wollen wir mehr?!
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