Am Samstag traten die Hamelner in Hildesheim zum mit Spannung ersehnten Aufstiegsduell gegen den TC RW Hildesheim an. Die Hildesheimer stellten jedoch bereits in den Einzeln ihre ganze Klasse dar und wurden so ihrer Favoritenrolle gerecht.
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Marcel
Hamelns Spitzenspieler, Marcel Baenisch, traf auf den 18-jährigen Bastien Presuhn, welcher in naher Zukunft in der Akademie München sein 2-Jahres-Ziel Top 300 der Welt anvisiert. Baenisch schaffte es jedoch beide Sätze spannend zu gestalten und hatte im zweiten Satz sogar zwei Breakbälle zum 3:1, jedoch trat der aufschlagstarke Presuhn in den entscheidenden Situationen souverän auf und wehrte erst das Break ab, um dann später das Match mit 6:4, 6:4 zu gewinnen.
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Alexander Kondulukov
Auch der bisherig ungeschlagene Hamelner Neuzugang, Alexander Kondulukov, musste sich erstmals in der Saison geschlagen geben. Er verlor in zwei hart umkämpften Sätzen gegen den ehemaligen 2.-Bundesliga-Spieler, Torsten Wietsoka, ebenfalls mit 4:6, 4:6, wobei gerade ein umstrittener Ausruf bei 4:4 und 30:30 im zweiten Satz die mitgereisten DTH-Supporter erzürnte.
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Felix Giesberts
Felix Giesberts hatte gegen den Amerikaner Adam Steryous einen schweren Stand. Der jahrelange Oberliga-Spitzenspieler aus Hildesheim war am Ende zu erfahren. Giesberts startete direkt mit einem Break in die Partie, musste sich jedoch letztendlich deutlich mit 6:2, 6:3 geschlagen geben.
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Lukas Lemke
1. Herren-Mannschaftsführer Lukas Lemke erwischte einen denkbar schlechten Start in seine Partie gegen Malte Diers und verlor den ersten Satz mit 2:6. Im zweiten Satz fand Lemke immer mehr zu seinem Spiel und agierte zunehmend offensiver. Beim Spielstand von 5:4 für Lemke, knickte Diers unglücklicherweise um. Nach Verletzungspause und 6:4 für Lemke, zeigte der Hildesheimer jedoch Kampfgeist und spielte mit den vorhandenen Mitteln stark weiter. Lemke verlor hierdurch ein wenig sein Konzept. Nach Matchball bei 9:8 musste er sich schließlich ärgerlich noch 9:11 geschlagen geben.
In den Doppeln zeigten die Hamelner nochmal ihre Klasse und bewiesen Kampfgeist. Kondulukov/Giesberts schlugen Presuhn/Steryous im Matchtiebreak und sorgten für den Ehrenpunkt. Lemke und Edeljoker Julius Kock, welcher Baenisch ersetzte, waren hinzu am Sieg dran, mussten sich aber leider noch geschlagen geben. Insgesamt haben sich die Hamelner nicht viel vorzuwerfen. Sie gaben alles und boten den favorisierten Hildesheimer ein sehenswertes Aufstiegsspiel, welches sich gerade an der Länge der Spiele zeigte. > Quelle
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