Dieses kleine Lebensmotto des irischen Literaturnobelpreisträgers Samuel Beckett hat in der letzten Woche seinen Bekanntheitsgrad erheblich gesteigert – zumindest unter Tennisfans. Das Schweizer Tennis-Ass Stanislas Wawrinka trat bei den US-Open gegen Djokovic an. Erstmals hatte er in einem Grand Slam Turnier das Halbfinale erreicht. Dabei ist er zehn Jahre auf der Profitour unterwegs, 2008 Olympiasieger im Doppel geworden und aktuell die Nummer zehn der ATP-Rangliste. Immer wieder gescheitert in den großen Turnieren hatte er sich den Spruch auf den Unterarm tätowieren lassen. Er sollte wieder scheitern, diesmal an der Nummer eins, diesmal knapp in fünf Sätzen – no matter!
Ich meine, für das eigene Tennis läßt sich daran Einiges lernen: nicht aufgeben, nicht mit dem Mißerfolg hadern sondern sich wieder der Herausforderung stellen, es gibt immer neue Chancen.
Chancen genug hatten in dieser Saison zumindest die Teilnehmer der Hamelner Sommerliga beim DTH! Sieben Runden haben wir gespielt mit jeweils 25 bis 35 Aktiven. So wurden auf unserer gepflegten DTH-Anlage rund 150 Einzel im Rahmen der Sommerliga ausgetragen!
Anfang der Saison hatte ich an dieser Stelle noch die Befürchtung geäußert, das zweite Jahr würde schwer werden. Wir haben aber an dem Konzept festgehalten, wieder Damen und Herren zusammen gemischt und Spaß und Geselligkeit nicht zu kurz kommen lassen. Damit konnten wir zwar keine Zuwächse verzeichnen aber das Niveau wurde gehalten.
Es hat spannende Matches gegeben, viele Paarungen wären spontan sicher nie zustande gekommen, manche waren sehr ehrgeizig.
Das alles macht mir Mut, auch für den Sommer 2014 beim DTH zu planen. Mit eurer Unterstützung sollten wir auch eine dritte Saison auf die Beine stellen können.