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veröffentlicht am 30.07.2015

Lemke ist der Geheimfavorit

Die wichtigsten Antworten zu den 29. DTH-OPEN
 
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Florian Lemke
Heute haben die 29. DTH-OPEN mit den Qualifikationsspielen bei den Männern begonnen. Das bundesweite Ranglistenturnier ist in Hameln jedes Jahr das absolute Highlight der Tennissaison. In diesem Jahr haben wir mit dem bulgarischen Tennisprofi Alexander Lazov, sogar einen Davis-Cup-Spieler am Start.

Preisgeld
Das Gesamtpreisgeld beträgt 7000 Euro, wobei die Sieger der Einzelkonkurrenzen bei den Damen und Herren je 1400 Euro erhalten. Die Finalisten erhalten 700 Euro, die Sieger der Nebenrunden je 245 Euro.

Titelverteidiger
Die beiden Titelverteidiger Manon Kruse und Christoper Koderisch haben beide gemeldet und gehören auch dieses Jahr wieder zum Favoritenkreis. Koderisch ist mit vier gewonnen Titel Rekordmeister beim DTH. Bei den Damen stand Manon Kruse schon sieben Mal im Finale, dreimal gewann sie und ist damit Rekordhalterin der Damen.

Enger Favoritenkreis
Das Frauenturnier ist mit elf Spielerinnen aus den Top 100 bärenstark besetzt. Absolute Topfavoritin ist Katharina Lehnert vom Braunschweiger THC. Sie hat die Open bereits vor vier Jahren gewonnen und rangiert inzwischen auf Platz 28 der DTB und Platz 595 der Weltrangliste. An zwei gesetzt ist Carina Liftin (Bremerhavener TV, Platz 41 DTB), gefolgt von Katharina Holert (ETUF Essen, DTB 50). Manon Kruse (TC Union Münster) und Romy Kölzer (TC Bayer Leverkusen) rangieren beide an Position 61 der deutschen Rangliste.

Titelfavoriten
Bei den Herren war bis vor einigen Tagen noch der Vorjahresfinalist, Lennart Zynga, klarer Favorit. Doch die Nummer 43 der DTB-Rangliste. Er sagte seine Teilnahme kurzfristig ab, das er gerade für den deutschen Meister Blau-Weiß-Halle ein starkes Bundesliga-Debüt gab. Damit hat er sich den Traum von der 1. Bundesliga erfüllt und wird am Wochenende wohl zum nächsten Einsatz kommen. Die Nummer sechs der Setzliste ist der bulgarische Tennisprofi und Davis-Cup-Spieler Alexander Lazov. Der Linkshänder vom Zweitligisten Dorstener TC ist aktuell die Nummer 327 der ATP World Tour und Nummer 39 in der DTB-Rangliste. Auf dem Papier ist Dominik Bartels vom Suchsdorfer SV, DTB 74, an Position zwei gesetzt und gilt als weiterer Favorit. Allerdings scheiterte er letztes Jahr bereits in der ersten Runde.

Geheimfavoriten
Bei den Männern sollte man Florian Lemke vom TC BW Soest auf der Rechnung haben. Lemke, der übrigens als Junior zur Weltspitze gehörte, dann aber Studium und Ausbildung einem Leben als Tennisprofi vorzog, spielt nur wenige Turniere, ist aber lt. Pressesprecher DTH, Cord Kiel, erheblich stärker einzuschätzen. Lemke trat bisher dreimal bei den DTH-OPEN an. gewann einmal und stand einmal noch im Finale.
Bei den Damen ist Vorjahresfinalistin Sina Niketta, (Rochusclub Düsseldorf, DTB 74) sicher eine Geheimfavoritin. Zudem sind einige ganz junge Spielerinnen dabei, die schon für Aufsehen sorgten. Zum Beispiel die 16-jährige Anastazja Rostovksa vom DTV Hannover, die bereis auf Platz 76 der deutschen Rangliste steht oder die erst 14-jährige Lena Greiner vom TC Gifhorn, DTB 185.

Lokalmatadoren
Marcel Baenisch und Lars Hartmann vom Landesliga-Aufsteiger DT Hameln haben gemeldet. Benno Wunderlich hat eine Wild Card für das Turnier erhalten. Wenn sie gute Auslosungen erwischen und in Topform sind, dann geht was. Für Nachwuchstalent Lukas Lemke vom HTC dürfte bereits die Qualifikation fürs Hauptfeld ein Erfolg sein. Mit ihm ist in den nächsten Jahren sicher noch zu rechnen.
Bei den Frauen sind keine heimischen Spielerinnen am Start, vermutlich ist die Konkurrenz einfach zu stark.

Qualifikationsturnier
Bei den Männern kämpfen 21 Spieler um die letzten acht Startplätze im Hauptfeld. Unter anderem vier weitere Lokalmatadoren: Daniel Weigelt, Marian Rouven Hartung (beide DTH), Lukas Lemke (HTC) und Renat Bercheev (TC Hess. Oldendorf).

Eintritt
Der Eintritt ist frei und wir hoffen auf möglichst viele Zuschauer, was natürlich wetterabhängig ist.

Das Gespräch mit dem Pressesprecher vom DTH, Cord Kiel, führte Andreas Rosslan.

Quelle: Dewezet vom Donnerstag, 30. Juli 2015 (auszugsweise)

> Quelle
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