veröffentlicht am 14.03.2016
TSG Emmerthal – HSG Osnabrück 24 : 28 (12 : 16)
Sind viel zu spät aufgewacht
Wir hätten früher ins Spiel finden müssen
Gegen die HSG Osnabrück wäre mehr drin gewesen, so das Fazit zum Spiel. Nach ausgeglichenen Beginn stand es nach 10 Minuten 6:6 und beide Teams waren auf Augenhöhe. In den nächsten Minuten waren wir nicht mehr im Spiel und unsere Gäste konnten Tor und Tor davonziehen. Bis zum 6:11 haben wir bekamen wir nicht mehr viel auf dem Schirm, aber wir machten es der HSG auch viel zu leicht. Schlechtes Deckungsverhalten und halbherzige Torwürfe trugen ihren Teil zu diesem Zwischenstand bei. Beim Halbzeitstand von 12:16 konnten glücklicherweise unsere Gäste nicht noch weiter davonziehen und wir hatten noch 25 Minuten Zeit, das Ergebnis zu korrigieren. Hierfür bedarf es aber eine Leistungssteigerung.
Zunächst änderte sich im zweiten Abschnitt nicht viel, nur dass wir immer noch nicht im Spiel waren und die HSG ihren Vorsprung zunächst auf sechs, später auf sieben Tore ausbauen konnte. Für Außenstehende sah es so aus, als ob wir die Handbremse nicht lösen konnten. Beim Stand von 16:23 war das Spiel eigentlich schon entschieden. Aber nun begann die Aufholjagd und in der 46. Minuten stand es plötzlich 24:24. Geht da noch was? Warum haben wir nicht immer so gespielt? Leider reichte am Ende dann doch die Kraft nicht mehr, wir bekamen in der Schlussphase noch zwei Siebenmeter und eine Zeitstrafe gegen uns zugesprochen, so dass wir am Ende mit einer 24:28-Niederlage das Feld verlassen mussten.
Wir hätten früher aufwachen müssen und vor allem die Chancen im Angriff nutzten müssen. Drei verworfene Siebenmeter, halbherzige Torwürfe und zu viele technische Fehler ließen am Ende aber kein besseres Ergebnis zu!
Tor: Merle Flügge-Kranz, Ann-Sophie Kutschera
Feldspielerinnen: Jenny Lönneker (9/3), Lena Zimmermann (5), Leoni Werhahn (5), Jule Warnke (3), Sina Warnke (2), Dana Wolf, Lilly Griese, Tjorven Ebeling und Marie Harpel.
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