veröffentlicht am 29.08.2016
Der Turnierausgang ist völlig wurst
Was soll’s: Die Handballdamen der TSG Emmerthal juckte es jedenfalls nicht, dass sie das Pokalturnier nicht auf dem ersten Rang beendeten und so auch nicht die zweite Runde erreichten - sie freuten sich mit den anderen Teams über das gelungene Turnier am heutigen Sonntag.
In einigen Wochen spielen die Schützlinge von Loncovic wieder um Meisterschaftspunkte. Aktuell feilen sie noch an ihrer Bestform, trainieren die Abwehr- und Angriffsreihen. Da kam die dann doch sehr überraschende Teilnahme am Pokalturnier sehr recht.Die Niederlagen gegen den Landesligisten TuS Altwarmbüchen (9:11) und die aus der LL in die Region abgestiegende Mannschaft aus Mellendorf (13:18) wurden durch die Siege gegen Laatzen-Rethen (18:13) sowie gegen die Hausherrinnen Exten-Rinteln (10:9) egalisiert. „Das war über weite Strecken ganz in Ordnung“, erklärte Schrader die Ergebnisse. Sie und sieben weitere Stammspielerinnen fehlten berufs- und verletzungsbedingt beim Pokalturnier. „Hätten wir einen vollen Kader gehabt, hätten wir Normalform erreicht, dann wären einige Gegnermannschaften wahrscheinlich auseinandergebrochen. Wir haben heute zum Ende hin einfach nicht dagegen halten können. Unser Spiel war zu fehlerhaft, wir gingen auf dem Zahnfleisch. Damit war der Käse gegessen. Die mitgereisten Spielerinnen waren nach den vielen Einheiten der letzten Wochen müde, auch das Wetter trug zum Leistungstief bei. Dennoch werden wir Mitte September optimistisch in die neue Saison starten“, erklärt sie abschließend.
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