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veröffentlicht am 28.11.2016

TSG Emmerthal - Garbsener SC 18:17

Emmerthal bezwingt Garbsen nach nervenaufreibendem Spiel
 
Die Fans der Handballdamen der TSG Emmerthal wurden im Heimdpiel am Samstagabend auf eine harte Probe gestellt. Immer wieder hofften sie, dass die Ein-Tor-Führung, vor allem dann die Drei-Tore-Führung in der zweiten Hälfte den Startschuss zu einem Sturmlauf ihrer Mannschaft darstellen würde. Aber weit gefehlt. Eine enorm kämpferische Leistung der Mannschaft Garbsener SCs hielt die Gäste bis zum Abpfiff auf Tuchfühlung, und beim 15:15 - sieben Minuten vor Spielende - war noch alles möglich. Genau die Hälfte der Emmerthaler Torerfolge gehen auf das Konto von Jana Brodhage (9 Treffer), die wie immer unerschrocken den direkten Weg zum gegnerischen Tor suchte.

Das Spiel begann zäh und nach 10 Minuten stand es gerade einmal 3:3. Bis zum 7:7 galt die Partie sehr ausgeglichen, wobei es dann den Hausherrinnen tatsächlich gelang, sich kurz vor dem Seitenwechsel auf zwei Tore (9:7) abzusetzen. In der Folge hatten die TSG-Damen zwar immer ein bis drei Tore die Nase vorne, doch mit einem unbändigem Kampfgeist pirschten sich die Gabsenerinnen zum 15:15-Ausgleich wieder ran. Vor heimscher Kulisse zeigten sich die Emmerthalerinnen davon aber wenig beeindruckt. “Die Unterstützung von den Rängen war heute ein ganz wichtiger Faktor. Vor allem die  Trommelklänge motivierten uns, wie schon in Bad Pyrmont, zum Kämpfen und Siegen", betonte Schrader. Die letzten wenigen Minuten nutzen die Emmerthalerinnen dann, um noch dreimal einzunetzen (18:17).

Torschützen: Jana Brodhage (9), Neele Niemeyer (3), Gina Rath und Svea Wienke (je 2), Sarah Lieber und Sina Reiter (je 1)

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