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Tim Heisterhagen war neben Johannes Evert der Garant für Hamelns Sieg in Wittingen
Beim 26:18-Auswärtssieg in Wittingen waren Hamelns Defensive und Torwart Tim Heisterhagen die Garanten des Erfolgs. Bereits nach neun Zeigerumdrehungen entschied sich VfL-Trainer Henning Sohl, Stammtorwart Zsolt Kovacs, der bislang eine überragende Saison spielte, aus dem Spiel zu nehmen. „Zsolt hat heute Probleme gehabt ins Spiel zu finden“, erklärte Sohl seine Beweggründe. Der Chefübungsleiter der „Rattenfänger“ baute in der Folge auf Tim Heisterhagen und sollte mit dieser Entscheidung Recht behalten.
Während sich im ersten Durchgang beide Teams nichts schenkten und immer wieder gleichzogen, setzten sich die Gäste zur Pause mit zwei Toren ab. Auch im zweiten Durchgang setzten die Kontrahenten an dieser Marschroute zunächst an, sodass sich Spielstände von 15:15 und 16:16 ergaben. Nach dem Stand von 18:17 fünfzehn Minuten vor Schluss begann die entscheidende Phase des Spiels. Sechszehn (!) Minuten sollte Wittingen kein Tor mehr gegen den kompakten Defensivverbund der Sohl-Schützlinge gelingen. Immer wieder rannten die Hausherren auf die Innen- und Außenblöcke der Gäste zu, doch spätestens am stark aufspielenden Torwart Tim Heisterhagen war heute kein Vorbeikommen. Am Ende kassierte Hameln nur 18 Gegentore in einem Auswärtsspiel und machte sich mit einem deutlichen 26:18-Auswärtssieg auf die Heimreise.
„Wir haben heute unseren Stiefel konsequent heruntergespielt. Wittingen mausert sich langsam zu unserem Lieblingsgegner. In einer starken geschlossenen Mannschaftsleistung stach vor allem Johannes Evert heraus, der durch immensen Druck im Offensivbereich dem Spiel seinen Stempel aufdrückte“, freute sich Sohl abschließend über eine starke Leistung seines Teams.
VfL Hameln: Oliver Glatz (7/4), Johannes Evert (6), Torben Höltje (5), Jasper Pille (3), Sebastian Maczka (2), Andre Brodhage (2), Daniel Maczka (1).