veröffentlicht am 16.01.2017
VfL-Reserve „desolat"! Wick bedient: „38 Gegentreffer sind eine Katastrophe"
[headline=3]TuS Bothfeld – VfL Hameln II 38:31 (18:14)[/headline]
Hamelns Trainer Daniel Wick war nach dem Spiel bedient.
„Mit der Abwehr- und Torhüterleistung gewinnt man in der Landesliga kein Spiel. Das war desolat. 38 Gegentreffer sind eine echte Katastrophe. Die 31 Tore sind absolut okay", war Hamelns Trainer Daniel Wick nach der Auswärtsniederlage bedient. Somit hat die VfL-Reserve nur eine Woche nach dem Topspiel-Sieg gegen Emmerthal wieder die Tabellenführung abgeben müssen. Die Hamelner gingen stark ersatzgeschwächt in die Partie, sodass nur ein Auswechselspieler beim abstiegsgefährdeten Team aus Bothfeld zur Verfügung stand. Dennoch erwischte die Oberliga-Reserve einen guten Start und setzten sich schnell mit drei Treffern ab. „Da haben wir vielleicht gedacht, dass wir das Spiel im Vorbeigehen gewinnen können. Doch sowas ist in der Landesliga nicht der Fall", gab Wick zu Protokoll. Die Gastgeber fanden immer besser in die Begegnung und lagen beim Seitenwechsel mit 18:14 in Front. Auch im zweiten Durchgang fanden die Gäste nicht zu ihrer gewohnten Stärke zurück. Ganz im Gegenteil: In der Abwehr lief weiterhin kaum etwas zusammen, sodass die Hausherren immer wieder zu einfachen Toren kamen. „Wir haben hinten schlecht gearbeit und vorne haben wir auch etwas Pech gehabt", schilderte Wick. Die Bothfelder zogen kontiniuerlich davon und setzten sich am Ende mit 38:31 durch. „So ein Spiel dürfen wir nicht verlieren. Die Begegnung müssen wir jetzt ganz schnell abhaken. Bis zum nächsten Spiel in drei Wochen werden wir die Partie aufarbeiten", so Wick abschließend.
VfL Hameln II: Johannes Evert (15/1), Daniel Maczka (7), Nils Colussi (4), Alexander Nitschke (2/1), Lars Trant, Sebastian Maczka, Lukas Röpke (je 1).
Bericht Awesa
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