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veröffentlicht am 22.01.2017

TSG Emmerthal – HSG Langenhagen 30:23 (14:10)

Lange Zeit tat sich der Tabellenführer gegen abstiegsbedrohte Langenhagener schwer. Am Ende setzte sich die Qualität der TSG dann aber doch durch. „Im ersten Durchgang haben wir in der Abwehr nicht gut agiert.
 
Langenhagen hat keinen schnellen Handball gespielt und ist trotzdem zu einigen für uns ärgerlichen Toren gekommen. Zudem haben wir in der Offensive teilweise überhastet abgeschlossen“, kritisierte TSG-Coach Christian Raddatz. „Wir hätten es früher deutlich gestalten können.“ Über 7:2 (16.) und 10:6 (25.) ging es dennoch mit passablen vier Toren Vorsprung in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel machten es die Grün-Weißen besser. Über 20:12 wurde es zunehmend deutlich – beim 26:16 (47.) betrug der Vorsprung erstmals zehn Tore. „Ich hätte mir gewünscht, dass wir es bis zum Ende so deutlich halten. Durch einige Nachlässigkeiten von uns konnte Langenhagen aber noch etwas Ergebniskosmetik betreiben“, erklärte Raddatz. Beim 30:23 ertönte der Schlusspfiff – die TSG bleibt vorerst Spitzenreiter. „Alle haben ihre Einsatzzeiten bekommen. Das fehlen von Jan Owczarski haben wir auf mehrere Schultern verteilt und die Jungs haben ihre Sache gut gemacht“, resümierte Raddatz und hob die Leistung von Yannik Gerber hervor.

TSG Emmerthal: Tobias Brackhahn (6), Niklas Colusso (5), Ricardo Müller (4), Ernestas Vaicys (3), Gordon Wahl (3), Lukas Huchthausen (3), Arnold Schorich (2), Yannik Gerber (2), Konrad Spickermann (1), Florian Backhaus (1).

Quelle : AWesA

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