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veröffentlicht am 29.01.2017

Eintrachtweg steht Kopf - VfL nach Topspiel-Sieg jetzt Zweiter!

VfL Hameln – MTV Vorsfelde 28:25 (13:11)

[headline=4]Sohl-Sieben wird von den Fans mit Standing-Ovations gefeiert / „Haben auf alles eine Antwort gehabt“[/headline]

 
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Hamelns Jannik Henke war von der MTV-Abwehr kaum zu stoppen

„Das war ein tolles Handball-Spiel“, war Hamelns Trainer Henning Sohl nach dem Topspiel-Sieg gegen Vorsfelde überglücklich. Der Lohn: Die Hamelner haben die Gäste in der Tabelle überholt und stehen jetzt hinter dem Northeimer HC auf dem zweiten Tabellenplatz. In der gut gefüllten Sporthalle am Eintrachtweg taten sich die VfLer in den Anfangsminuten in der Offensive etwas schwer. So lag Vorsfelde nach neun gespielten Minuten mit 5:3 in Front. Knapp drei Minuten später führten die Gäste beim Stand von 7:4 erstmals mit drei Treffern, ehe Sascha Kühlbauch für den MTV noch ein Tor nachlegte. Nach einer Auszeit von Hamelns Coach steigerten sich die Hausherren und kamen durch die Tore von Torben Höltje, Jasper Pille sowie Oliver Glatz zum 7:8-Anschlusstreffer. Und fünf Minuten vor dem Pausenpfiff war es Daniel Maczka, der zum 10:10 ausglich. Auch die erste VfL-Führung sollte nicht lange auf sich warten. Glatz erzielte den 11:10-Führungstreffer. Wenige Sekunden vor dem Seitenwechsel verwandelte Jasper Pille einen Siebenmeter souverän zum 13:11-Halbzeitstand.

Sohl: „Halbzeitführung für den Kopf extrem wichtig“


„Es war ein sehr umkämpftes und hartes Spiel, aber trotzdem immer fair. Die Halbzeitführung war für den Kopf extrem wichtig“, schilderte Sohl. Im zweiten Durchgang erwischten die Hamelner einen echten Traumstart. Durch einen 5:0-Lauf von Daniel Maczka (2), Sebastian Maczka, Jannik Henke und Glatz stand es plötzlich 18:12 (39.) für die Gastgeber. Auch in den folgenden Minuten verteidigten die Hamelner den komfortablen Vorsprung. Zwölf Minuten vor Schluss sorgte Andreas Gödecke mit dem 23:16 für die erste Sieben-Tore-Führung. Doch Vorsfelde gab sich noch nicht geschlagen und erzielte vier Treffer in Serie. Und 150 Sekunden vor Schluss brachte Vorsfeldes Yannik Schilling die Gäste wieder auf zwei Tore heran (24:26). Somit wurde es noch einmal etwas spannend. Doch André Brodhage, der zuvor noch nicht eingesetzt wurde, setzte sich durch und sorgte mit dem Treffer zum 27:24 für die endgültige Entscheidung. Danach war nur noch jubeln angesagt. Die VfL-Fans feierten ihr Team mit Standing-Ovations. „Das war heute eine tolle Kulisse. Am Ende hat sich unser breite Kader wieder ausgezahlt. Zudem haben wir heute auf alles eine Antwort gehabt. Auch als Vorsfelde die Deckung auf eine 4:2 umgestellt hatte“, resümierte Sohl. Im Sieger-Team verdienten sich Daniel Maczka und Jannik Henke ein Sonderlob. „Balic hat das Spiel nach seiner Einwechselung super geleitet“, so Sohl abschließend.

VfL Hameln: Oliver Glatz (6), Torben Höltje (5/2), Daniel Maczka (4), Jannik Henke, Patrick Künzler (je 3), Jasper Pille (2/2), Sebastian Maczka (2), André Brodhage, Andreas Gödecke, Jannis Pille (je 1)

Bericht Awesa
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