veröffentlicht am 19.02.2017
Derbysieg 2.0!
Emmerthal jubelt auch im Hohen Feld
MTV Rohrsen – TSG Emmerthal 24:33 (11:20).
Derbysieg 2.0! Die TSG Emmerthal zeigte auch im zweiten Lokalderby innerhalb von sieben Tagen einen starken Auftritt und gewann beim MTV Rohrsen mit neun Toren. Nach dem Erfolg am vergangenen Sonntag gegen ho-handball starteten die Gäste selbstbewusst in die Partie und erzielten bereits im ersten Angriff durch Tobias Brackhahn den ersten Treffer. Doch auch die Hausherren kamen gut ins Spiel und boten dem Aufstiegsaspiranten Nummer eins Paroli - zumindest bis zum 6:7 in der elften Minute. In der Folgezeit nahm die Fehleranzahl des MTV immer mehr zu und so zogen die Gäste auf 18:9 (25.) davon. Auch zur Pause betrug der Vorsprung der Raddatz-Sieben beim 20:11 neun Treffer. „Wir wollten die Angriffe viel länger ausspielen. Unsere Abschlüsse waren zu unvorbereitet. Dadurch kam Emmerthal vor allem durch Tobias Brackhahn immer wieder zu schnellen Torerfolgen“, bedauerte MTV-Sprecher Stefan Mittmann. Im zweiten Durchgang wechselte der TSG-Coach munter durch und gab jedem seiner Akteure ausreichend Spielzeit. Das machte sich vor allem nach dem 27:14 durch Ernestas Vaicys bemerkbar. In den folgenden Minuten bis zum Abpfiff verkürzte die MTV-Sieben noch einmal und hielt die Niederlage damit in Grenzen. Am Ende jubelten die Grün-Weißen über einen deutlichen Derbysieg und behaupten damit die Tabellenführung. „In der Anfangsphase haben wir gut mitgehalten. Das Umschaltspiel hat anschließend gar nicht mehr funktioniert. Emmerthal steht völlig zurecht da oben und hat unsere Fehler gnadenlos ausgenutzt. Am Ende können wir mit Sicherheit mit der Niederlage mit neun Toren leben“, so Mittmann, der Keeper Robert Drechsler in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung attestierte.
MTV Rohrsen: Mats Busse (12/3), Dennis Schumann (4), Stefan Mittmann, Marcel Krüger (je 2), Adam Florczak, Bastian Reinecke, Christoph Tegtmeyer, Stefan Kunze (alle 1).
TSG Emmerthal: Ernestas Vaicys (9), Tobias Brackhahn (6), Yannik Gerber (4), Lucas Büsing, Lukas Huchthausen, Gordon Wahl (alle 3), Jürgen Rotmann (2), Konrad Spickermann, Jan Owczarski, Ricardo Müller (je 1).
Quelle : AWesA
> Quelle