veröffentlicht am 05.03.2017
TSG Emmerthal – HSG Schaumburg-Nord II 40:27 (18:11)
Emmerthal marschiert weiter gen Aufstieg. Dank eines deutlichen 40:27-Sieges hat der Tabellenführer weiterhin sieben Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger TSV Anderten II.
„Es hätte auch noch höher ausfallen können. Gerade zu Beginn haben wir zu viel verworfen. Und 27 Gegentore sind zu viel. Bei hohen Führungen ist die Spannung vielleicht auch nicht mehr ganz da“, erklärte TSG-Coach Christian Raddatz. „Ich will jetzt aber auch nicht das Haar in der Suppe suchen.“ Erst ab der 10. Minute, nach einem zwischenzeitlichen 3:3, lief der Grün-Weiße Express auf Betriebstemperatur und setzte sich über 12:6 zur Pause auf 18:11 ab. Nach dem Seitenwechsel ließ Emmerthal nicht locker und legte nach: In der 45. Minute war das Spiel beim Stand von 31:17 längst entschieden. „Dann haben wir durchgewechselt. Dadurch kam ein kleiner Bruch ins Spiel“, so Raddatz. Schaumburg fand nun vermehrt Lücken in der nachlässiger werdenden TSG-Defensive und betrieb Ergebniskosmetik, während sich auf Seiten der Gastgeber jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintrug. „Den Sieg nehmen wir gerne mit. Jetzt haben wir eine Woche Pause und dann geht es mit Anderten II und Himmelsthür gegen andere Kaliber“, bilanzierte Raddatz.
TSG Emmerthal: Lukas Huchthausen (8), Jan Owczarski (6), Gordon Wahl (5), Ernestas Vaicys (4), Yannik Gerber (4), Arnold Schorich (3), Florian Backhaus (2), Jürgen Rotmann (2), Niklas Colusso (2), Lucas Büsing (2), Ricardo Müller (1), Konrad Spickermann (1).
Quelle : AWesA
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