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veröffentlicht am 19.03.2017

TSG Emmerthal  – SV Wacker Osterwald 30:31 (17:17)

Emmerthalerinnen unterliegen in eigener Halle knapp
 
Als Svea Wienke wenige Sekunden vor Schluss von Außen zum gegnerischen Tor unterwegs war, schien die Punkteteilung in Reichweite. Doch die Torhüterin der Gäste parierte prächtig, und die TSG-Damen standen nach dem 30:31 (17:17) mit leeren Händen auf dem heimischen Parkett​. Doch es gibt keinerlei Grund, ein Klagelied anzustimmen. Schrader: "Wir haben gut gespielt und toll gekämpft. Am Ende aber waren es Kleinigkeiten, die den Ausschlag für die SV Wacker Osterwald gaben. Schade, ein Punkt hätte uns angesichts des engen Tabellenfeldes sehr gut getan." Weiter gibt sie an: "Das war so ein Spiel, bei dem man nach dem Abpfiff nicht so recht weiß, wie man es bewerten soll. Einerseits haben wir gut gekämpft und zum großen Teil auch sehr gut gespielt, andererseits hätten wir mit mehr Kaltschnäuzigkeit die Punkte sichern können. Klar war von vornherein, dass Osterwald ein schwer zu spielender Gegner ist. Und da kommt es halt darauf an, seine Chancen konsequent zu verwerten."

Gina Rath (8) sowie Sarah Lieber und Tina Tegtmeyer (je 4) hatten im Rückraum starke Szenen. Svea Wienke (7) und Ann-Kathrin Gerjets (3) füllten ihre Rollen auf der rechten und linken Außenbahn sehr gut aus und Neele Niemeyer (1) setzte im Kombinationsspiel mit Carmen Schrader (2) gute Akzente.
In die Torschützenliste kann sich zudem Janine Richter (1) eintragen, die in der 15. Spielminute die Emmerthaler Führung auf 9:6 ausbaute.


Die Damen von Trainer Loncovic starteten gut in die Partie. Über ein 5:2 kämpften sich die Gäste folglich zurück in die Partie (6:6), doch die Emmerthalerinnen demonstrierten sofort (10:6), dass die Punkte an der Emmer bleiben werden. Unbeeindruckt von dieser Kampfansage, kämpften sich die Osterwalderinnen über 11:11 (20.) zurück in die Partie und erspielten sich rasant eine 15:13-Führung. Doch auch auf Emmerthaler Seite wurde dieser Führungswechsel als unbeeindruckend bewertet. Mit einem 17:17 ging es in die Kabinen.


Auch in der zweiten Halbzeit gestaltete sich die Partie weiterhin spannende. Nachdem die Osterwalderinnen in der 45. Minute eine 4-Tore-Führung erkämpften, erspielten sich die Emmerthalerinnen weiterhin gute Tore. Die TSG-Damen hielten tapfer dagegen und sorgten mit wechselnden Abwehrvarianten für Verwirrung in den Reihen der Gastgeberinnen. Mehrere Ballgewinne waren die Folge, so auch kurz vor Abpfiff.

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