Der Nächste bitte: Auch Plesse in Hameln chancenlos
VfL Hameln – HSG Plesse-Hardenberg 27:18 (12:8)
„Typisch, starke VfL-Phase“ entscheidet Spiel / Torben Höltje mit elf Toren
Die Serie hält! Die HSG Plesse-Hardenberg war im Hinspiel die letzte Mannschaft, die den VfL Hameln bezwang. Heute bekamen die Gäste aus dem Göttinger Raum die Stärke der Hamelner zu spüren und waren nahezu chancenlos. „Plesse war heute kein Prüfstein. Der Sieg war nie gefährdet und ist auch in der Höhe absolut verdient“, verdeutlichte Hamelns Trainer Henning Sohl nach dem Sieg. Der VfL hatte das Spiel von Anfang an im Griff. Lediglich beim 0:1 in der ersten Minute lagen die Hamelner im Rückstand. Anschließend nahmen Kapitän Torben Höltje und seine Mitspieler das Geschehen in die Hand und erspielten sich nach dem 8:3 zur Pause eine 12:8-Führung. Auch die Anfangsminuten des zweiten Durchgangs gehörten klar den Hamelnern, die sich durch das Tor von Daniel Maczka in der 49. Minute auf 20:13 absetzten und damit das Spiel entscheiden. „Das war wieder einmal zu Beginn der zweiten Halbzeit eine typische, starke VfL-Phase“, wusste Hamelns Übungsleiter. Am Ende stand ein deutlicher 27:18-Heimsieg auf der Anzeigetafel. „Wir haben heute viel zu viel im Angriff liegen gelassen. Wir hätten weit über 30 Tore machen müssen. Durch eine hervorragende Abwehr mit Keeper Zsolt Kovacs haben wir das Spiel absolut verdient gewonnen“, so Sohl, der Patrick Künzler in der Abwehr eine „bärenstarke“ Leistung bescheinigte.
VfL Hameln: Torben Höltje (11/5), Jannis Pille (8), Andre Brodhage, Oliver Glatz, Jannik Henke (alle 2), Daniel Maczka, Jasper Pille (je 1)
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Hamelns Patrick Künzler zeigte eine "bärenstarke" Leistung