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veröffentlicht am 07.05.2017

23:28 – Beeindruckende Hamelner Serie geht in Northeim zu Ende

Northeimer HC - VfL Hameln    28:23 (15:14)
VfL unterliegt beim Oberliga-Meister / „Brauchen einen Sieg für zweiten Platz“

 
Jede Serie hat ein Ende – auch die schier endlose Serie der Hamelner ging beim heutigen Spiel beim Meister in Northeim zu Ende. Die Gastgeber zeigten von Anfang an, wer Herr im Haus ist und lagen über das gesamte Spiel nicht einmal in Rückstand. Nach dem 8:4 der Northeimer durch Tim Gerstermann nahm Gästetrainer Henning Sohl eine Auszeit und brachte damit zunächst den Erfolg zurück. Durch die Tore von Torben Höltje (2) sowie Jasper und Jannis Pille glich der VfL zum 8:8 aus. Auch im weiteren Verlauf bis zur Halbzeitpause setzte sich kein Team ab, so dass der NHC mit einem Tor Vorsprung in die Kabinen ging. „Northeim hat zu Hause sehr stark gespielt. Das war ein richtig tolles Spiel zwischen den beiden besten Oberligamannschaften sowie zwei guten Schiedsrichtern“, lobte Sohl alle Beteiligten. Nach Wiederanpfiff glich Daniel Maczka in Überzahl in der 34. Minute zum 16:16 aus. Kurze Zeit später wurde ein weiterer Northeimer Spieler für zwei Minuten des Feldes verwiesen und so spielten die „Rattenfänger“ in doppelter Überzahl. „Das war leider einer der Knackpunkte. Da hätten wir durchaus in Führung gehen können, haben es aber verspielt und drei Gegentore in Folge kassiert“, bedauerte Sohl.

„Gratulieren ganz fair zur verdienten Meisterschaft“

Doch auch nach dem 16:19-Rückstand gab der VfL sich noch nicht geschlagen und tat weiter alles, um die Serie fortzusetzen. Beim 21:22 durch erneut Daniel Maczka schnupperte der VfL am wiederholten Ausgleich. „Aber auch da haben wir im Angriff den Ball `verdaddelt´ und danach hat Northeim das Spiel durch drei Tore in Folge entschieden“, berichtete Sohl. Nach 60 Minuten setzte sich der Tabellenführer mit 28:23 durch und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. „Zsolt Kovacs hat heute mal wieder überragend gehalten. Wir gratulieren ganz fair zur verdienten Meisterschaft. In den letzten Minuten waren wir heute die netten Gäste. Da hat es Northeim deutlich gemacht. Eine Niederlage mit zwei Toren wäre ok gewesen“, resümierte Sohl und hofft nächste Woche in seinem letzten Spiel als VfL-Trainer auf einen Heimsieg: „Wir brauchen einen Sieg für den zweiten Platz. Ein paar Jungs beißen momentan auf die Zähne. Da müssen wir abwarten, wen wir spielen lassen.“
VfL Hameln: Toben Höltje (6/5), Jannis Pille (5), Jasper Pille (3), André Brodhage, Daniel Maczka, Sebastian Maczka (alle 2), Oliver Glatz (2/1), Tim Jürgens (1)

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Zwei wichtige Tore in Northeim: Hamelns Daniel Mazcka

Bericht Awesa

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