VfL Hameln, ho-handball und MTV Rohrsen verabschieden sich / Tenor: Willkommene Vorbereitungseinheit
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Anorld Schorich und seine Emmerthaler sind als einziges Hameln-Pyrmonter Team weitergekommen.
In der ersten Runde des HVN-Pokals hat sich nur Verbandsliga-Aufsteiger TSG Emmerthal für die zweite Runde qualifiziert. Alle anderen Hameln-Pyrmonter Teams, VfL Hameln, ho-handball und der MTV Rohrsen, haben sich bereits aus dem Wettbewerb verabschiedet. Der Tenor: Eine willkommene Vorbereitungseinheit mit Wettkampfcharakter. Die Verantwortlichen ziehen ein kurzes Resümee:
Hendrik Lity (Sprecher TSG Emmerthal): „Für uns war es der letzte Test vor der Liga und die Mannschaft hat die Vorgaben des Trainers gut umgesetzt. Erfreulich ist außerdem, dass Adnan Jasarevic nach langer Verletzung neben weiteren Spielern aus der zweiten Garde ordentlich Spielzeit gesammelt hat. Im Gesamtpaket war es eine gute Leistung. Das Wichtigste ist, dass sich keiner verletzt hat und unsere Zuschauer drei Siege gesehen haben. Die zweite Runde nehmen wir natürlich gerne mit.“
Frank-Michael Wahl (Trainer ho-handball): „Eine Woche vor Punktspielstart will man natürlich keine Verletzungen mehr riskieren. Wenn dann noch Konkurrenten aus unserer Liga mitspielen, deckt man sicherlich auch nicht alle Karten auf. Wir haben letztes Jahr schmerzlich erfahren müssen, dass diese Doppelbelastung in späteren Runden zu einem Problem werden kann. Für uns war es eine willkommene Vorbereitungseinheit unter Wettkampfbedingungen – nicht mehr und nicht weniger. Es hat sich keiner verletzt, das ist das Wichtigste.“
Stefan Mittmann (Sprecher MTV Rohrsen): „Für einige Mannschaften ist der Wettbewerb sicherlich attraktiv. Für uns war es mehr ein Teil der Vorbereitung. Wir hatten nur drei Auswechselspieler dabei, wovon zwei nach dem ersten Spiel weg mussten. Gegen Stadtoldendorf war die erste Halbzeit ein Reinfall, die zweite war gut. Gegen Barsinghausen haben wir uns mit dann nur noch einem Auswechselspieler gut präsentiert und gut in der Abwehr gestanden. Gegen Vinnhorst wurde es dann schwierig, das dritte Spiel mit einem dünnen Kader wird dann schon anstrengend. Wir nehmen es als Erfahrung mit und sind insgesamt ganz zufrieden.“
Daniel Wick (Trainer VfL Hameln II): „Wir sind mit der zweiten Herren angereist und hatten, abgesehen von einem zweiten Torwart, nicht einen Auswechselspieler dabei. Durch Arbeit und andere private Geschichten war der Kader dünn und die angeschlagenen Spieler sollen sich zum Ligastart ausruhen. Die Punktspiele sind dann doch wichtiger. Vorgabe war, dass wir gegen Uetzen gewinnen, das ist uns gelungen. Gegen Himmelsthür war es dann mehr ein Schaulaufen der Hausherren. Wir wollten noch den einen oder anderen Ablauf verfeinern. Insgesamt haben wir uns ganz gut präsentiert.“