21 Tore – Bauer und Schulz seifen Nordschaumburg ein
Aerzen feiert 31:29-Sieg / Auch Rohrsen punktet wieder / Klare Erfolge für Emmerthaler Frauen und TC Hameln
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Kein Durchkommen für die Emmerthalerin Tina Tegtmeyer. Foto: rhs
Handball (rhs/kf). In der WSL-Oberliga gewannen die Frauen der TSG Emmerthal auch das Rückspiel gegen die HSG Idensen/Wunstorf mit 24:17. Dennoch zeigte sich Co-Trainer Benjamin Stark von den Leistungen seiner Schützlinge nicht gerade angetan: „Vor allem die erste Halbzeit haben wir regelrecht verschlafen und lagen deshalb auch nur mit einem Treffer vorn“. Erst nach dem Wechsel lief es dann nach einigen passenden Worten von Spielertrainerin Sigrid Schwarz wesentlich besser. Carina Liepelt (6), Katharina Roberts (5), Angela Steinwedel (3) und Neele Niemeyer (2) teilten sich den Hauptanteil der Emmerthaler Torausbeute. Auf den dritten Tabellenplatz schob sich der TC Hameln vor. Mit einem klaren 36:12 (14:5)-Erfolg fegte die Mannschaft von Trainer Danilo Loncovic die HSG Schaumburg-Nord II förmlich aus der Halle West. Die Frauen der HSG Lügde-Bad Pyrmont erkämpften ein 15:15 in Warmsen und sind nun Sechster. „Ich weiß nicht genau, ob wir einen Punkt gewonnen oder verloren haben“, rätselte Trainer Bernd Wojtera. Yvonne Rudolph (4), Astrid Behde (4), Daniela Hänning (3) und Claudia Tusch (2) trafen am besten.
In der WSL-Oberliga der Männer beendete der Tabellenzweite MTV Rohrsen seine Minusserie mit einem 35:34 (16:13)-Heimerfolg gegen Bad Salzdetfurth. Nach der 35:32-Führung musste in den Schlussminuten noch einmal mächtig gezittert werden. „Im Angriff haben wir stark gespielt, in der Abwehr waren immer noch viele Schwächen zu erkennen“, lautete das Fazit von Teamchef Vincent Voigt. Für viel Druck in der Offensive sorgten vor allem Jonas Niemann (8), Jannis Ricke (7), Lars Knoke (5), Oliver Duus (3) und Jan Koß (3).
Weiter ins gesicherte Mittelfeld setzten sich die HF Aerzen ab, die beim Tabellennachbarn Nordschaumburg II mit 31:29 (13:13) die Oberhand behielten. Die Aerzener konnten sich in der zweiten Halbzeit auf 21:18 absetzen. „Das war die Entscheidung. Die Führung haben wir danach nicht mehr aus der Hand gegeben“, freute sich Vereinschef Siegbert Schubert. Eine Klasseleistung im Angriff zeigten vor allem der elffache Torschütze Benjamin Bauer und Peter Schulz (10). Das treffsichere Duo seifte Nordschaumburg II richtig ein.