Raddatz: „Am Ende hätte ich gerne mehr mitgenommen“ / Braunschweig erzielt 20 Sekunden vor Schluss Ausgleich
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Emmerthals Jan Owczarski erzielte beim Remis neun Treffer.
Die TSG bleibt auch im dritten Verbandsliga-Spiel ungeschlagen. Allerdings mussten sich die Grün-Weißen auch im zweiten Heimspiel mit einem Remis zufrieden geben. „Am Ende hätte ich gerne mehr mitgenommen. Wenn mich vor dem Spiel jemand gefragt hätte, wäre ich damit zufrieden gewesen. Es war aber mehr drin“, blickte TSG-Trainer Christian Raddatz auf spannende 60 Minuten zurück. Nach zehn gespielten Minuten lagen die Löwenstädter mit 5:3 in Führung. Fünf Minuten später führte Braunschweig sogar mit 8:4. „Wir haben in der ersten Halbzeit etwas zu ängstlich gespielt und Braunschweig gelassen“, bemängelte Raddatz. Dennoch kämpften sich die Hausherren in die Partie zurück, sodass beim von 13:13 die Seiten gewechselt wurden. „In der zweiten Halbzeit haben wir in der Abwehr wesentlich aggressiver gedeckt“, gab Raddatz zu Protokoll. In den zweiten 30 Minuten setzte sich kein Team mit mehr als zwei Toren ab. Knapp vier Minuten vor Schluss lag Emmerthal mit 27:25 in Führung. „Wir haben dann auch die Chance auf eine Drei-Tore-Führung gehabt. Wenn uns das gelingt, nehmen wir vielleicht mehr mit“, trauerte Raddatz der vergebenen Möglichkeit nach. So gelang den Gästen knapp 20 Sekunden vor Schluss der 28:28-Ausgleich. „Die Jungs haben gut gekämpft und immer an sich geglaubt. Wir werden weiter an uns arbeiten“, blickt Raddatz auf die nächsten Aufgaben voraus.
TSG Emmerthal: Jan Owczarski (9/4), Jürgen Rotmann, Florian Backhaus (je 5), Tobias Brackhahn (4), Adnan Jasarevic (2), Gordon Wahl, Lukas Huchthausen, Lucas Büsing (je 1). > Quelle
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