HF Helmstedt-Büddenstedt – VfL Hameln 24:26 (10:12)
VfL setzt sich in der Schlussphase in Helmstedt durch / Huchzermeier: „Die zwei Punkte sind verdient“
Nach nur einem Sieg aus den ersten vier Saisonspielen setzte sich der VfL Hameln heute knapp in Helmstedt durch und fuhr damit den ersten Auswärtssieg der noch jungen Spielzeit ein. „Wir hatten heute einen relativ großen Kader zur Verfügung. Dennoch sind die wieder genesenen Langzeitverletzten noch nicht wieder bei 100 Prozent. Das hat man gerade im Angriffsspiel gemerkt“, berichtete Hamelns Trainer Frank Huchzermeier. Nach dem 3:3 in der siebten Minute steigerten sie die Gäste und lagen nach dem zwischenzeitlichen 9:5 zur Halbzeit mit zwei Toren in Führung. Nach der Halbzeitpause kamen die Gastgeber besser aus der Kabine und machten durch einen 5:0-Lauf aus dem 13:16 eine 18:16 Führung. Daraufhin entwickelte sich ein Spiel auf Messers Schneide, welches die Hamelner am Ende knapp für sich entschieden. Ausschlaggebend dafür war unter anderem ein parierter Tempogegenstoß von Keeper Zsolt Kovacs beim 24:24. Dazu behielt Altmeister Oliver Glatz in den letzten Minuten die Nerven und verwandelte nach der 24:23-Führung der Handballfreunde aus Helmstedt gleich drei Siebenmeter in Folge, die für den Auswärtssieg genügten. „Oliver hat der Schlussphase durch seine Erfahrung großen Anteil am Sieg gehabt. Die zwei Punkte sind aufgrund der mannschaftlich geschlossenen Leistung auch verdient“, so Huchzermeiers Fazit.
VfL Hameln: Oliver Glatz (8/5), Daniel Maczka (6), Andre Brodhage (4/1), Tim Jürgens, Jasper Pille (je 2), Sebastian Maczka, Jannis Pille, Torben Höltje, Niklas Colusso (je 1)
Dieses Bild wird von www.vfl-hameln.de geladen. Es gelten deren Datenschutzbestimmungen.
Der VfL Hameln jubelte in Helmstedt über den ersten Auswärtssieg